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Inhalt

Die Erde in naher Zukunft. Gigantische Roboter aus einer fernen Galaxie haben den Planeten angegriffen und herrschen unumschränkt. Die überlebenden Menschen sind in ihren Häusern eingesperrt und jeder Widerstand gegen die tyrannischen Herrscher kann mit dem Tod bestraft werden. Durch die Hilfe von elektronischen Implantaten kann jeder einzelne Mensch genau überwacht werden und feige Kollaborateure tun ihr übriges, um die Menschheit klein zu halten. Als ein paar kluge Teenager es schaffen, die Implantate zu manipulieren und sich nach Lust und Laune zu bewegen, kommt ihnen ein Gedanke. Was als harmloser Spaß begann, wächst schnell zu einer wahren Widerstandsbewegung heran, die immer mehr Unterstützer findet und eine finale Schlacht zu entfachen verspricht, die das Schicksal der Menschheit entscheiden wird …

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Eine Roboter-Alien-Invasion, Gillian Anderson sowie gar Oscar-Preisträger Ben Kingsley („Gandhi“) in den Hauptrollen sowie „Grabbers“-Regisseur Jon Wright? Durchaus keine schlechte Mischung. Nun, im Falle von „Robot Overlords - Herrschaft der Maschinen“ ist zumindest das Ergebnis kein kompletter Trash-Ausfall, wie ihn beispielsweise Asylum produzieren würde, geworden. Und dennoch: Der Film rund um ein paar Teenies die ihre rebellische Ader entdecken, den Kampf gegen ein Roboter-Imperium aufnehmen und gar die Menschheit vor dem Untergang retten wollen, ist zuweilen spaßig geraten, im Kern aber niemals wirklich gute Kost. Zu vorhersehbar ist die Geschichte, zu steif einige der Darsteller (hier besonders tollpatschig Ben Kingsley) und an vielen Stellen der große Einsatz von CGI ohne merklichen Mehrwert. Was bleibt ist zumindest eine kurzweilige Sci-Fi-Odysee, die eben auch nicht wirklich schlecht ist.

Dies liegt wohl vornehmlich daran, dass „Robot Overlords“ gekonnt von vielen anderen Sci-Fi-Filmen kopiert, ohne hierbei wirklich wie ein allzu großer Abklatsch zu wirken. Zwar ist gerade die Verbindung zur beliebten Sci-Fi-Serie „Falling Skies“ (die mittlerweile in die fünfte Staffel geht) nicht zu übersehen, doch Fans des Genres kommen dennoch auf ihre Kosten. Hieran haben aber vor allem wohl die jungen Stars des Films ihren Anteil. Denn während Sir Ben Kingsley wie ein unbeholfener und unfreiwillig komisch wirkender Bösewicht durch die Szenerie stolpert und Gillian Anderson nur Stichworte beitragen kann, zeigen sich gerade Callan McAuliffe, Milo Parker und James Tarpey sehr engagiert und spielfreudig. Zum Glück, sind sie es gerade die dem Film einen roten Faden verleihen und die vielen kleinen Logikfehler für kurze Zeit vergessen lassen. Eine britische Spitfire gegen riesige Roboter ist da wohl noch das kleinste Problem. Wo indes der eigenwillige wie passende Humor eines „Grabbers“ geblieben ist – immerhin reden wir dennoch von einem Indie-Sci-Fi-Trash-Abenteuer – mag ein kleines Rätsel aufgeben. Schade, denn gerade dies hätte „Robot Overlords“ ziemlich gut getan.

Für Sci-Fi-Enthusiasten bleibt zumindest die Frage offen, wie denn nun eigentlich ein kollektives Roboter-Imperium von einer kleinen Gruppe von Teens besiegt werden kann. Dies bleibt ebenso ungeklärt wie die vielen großangelegten CGI-Einsätze, die immer wieder zeigen, mit welch einem geringen Budget der Film ausgestattet war. Weniger wäre hier mehr gewesen und so ist gerade das Finale geprägt von überflüssigen wie recht unansehnlichen Action-Sequenzen, die vom eigentlichen Film ablenken. Wenn geringe Mittel, dann lässt sich dies auf jeden Fall mit einer subtileren Inszenierung besser kaschieren.

Fazit

„Robot Overlords“  wird gerne mit den Worten "Transformers kann einpacken" beworben. Wer soweit geht, hat wohl noch niemals einen „Transformers“-Film gesehen. Denn was uns Regisseur Jon Wright präsentiert ist eher ein sehr bescheidenes wie mittelmäßiges Familien-Sci-Fi-Abenteuer mit einem komplett unterforderten (oder überforderten?) Ben Kingsley, dafür aber zumindest mit engagierten Jungdarstellern. Nicht richtig schlecht, aber auch nicht richtig gut. Fans des Genres müssen also selbst wählen, ob diese Invasion einen Blick wert ist.

Kritik: Thomas Repenning

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