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Quelle: themoviedb.org

Inhalt

England, Ende des 12. Jahrhunderts: Prinz John, der Bruder von Richard Löwenherz, herrscht mit eiserner Hand über das Land und schürt die Wut des Volkes. Sir Robin Longley, der besser unter dem Namen Robin Hood bekannt ist, schlägt sich auf die Seite der Armen, nimmt es den Reichen und kämpft gegen den unrechtmäßig herrschenden Verräter John. Der legendäre Held kann so Richard Löwenherz wieder auf den Thron verhelfen.

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Wer daran zweifelt, ob die Sage um den edlen Räuber Robin Hood eine zeitlose ist, der wird von der Filmgeschichte seit jeher eines Besseren belehrt. Es scheint kaum ein Jahrzehnt zu geben, in dem Robin von Locksley nicht mit gespannten Bogen gegen den Sheriff von Nottingham in den Kampf gezogen ist. Noch vor drei Jahren durfte Otto Bathurst mit seinem superheldischen Versuch der Modernisierung weitreichend scheitern. Aber auch dieser Robin Hood mit Taron Egerton in der Hauptrolle hat um ein weiteres Mal unter Beweis gestellt, dass der ursprünglich frühmittelalterlichen Balladen entstammende Held mit der Federmütze fortwährend ein gewisses Maß an Relevanz für sich beanspruchen kann. Zuvor durften sich bereits Namen wie Russell Crowe, Kevin Costner oder Sean Connery in Nottingham für Recht und Ordnung sorgen.

Über dreißig serielle und filmische Aufbereitung gibt es inzwischen rundum Robin Hood. Mal grimmig, mal poetisch, mal hochbudgetiert, mal trashig. Um die weltweite Berühmtheite dieser Figur allerdings vollends durchdringen zu können, muss man sich in das Jahr 1938 zurückbegeben, in dem Robin Hood, König der Vagabunden (oder eben: Die Abenteuer des Robin Hood) veröffentlicht wurde. Ausgezeichnet mit drei Oscars, ist der Abenteuer-Klassiker von Michael Curtiz und William Keighley wohl genau das, was man im Zuge seiner Entstehung als reinrassigen Blockbuster bezeichnen würde. Inzwischen hat ihm die Zeit diesen Ruf natürlich etwas madig gemacht - und mit Robin Hood - König der Diebe aus dem Jahre 1991 hat man einen RICHTIGEN Blockbuster bekommen, der ungemein charmant und bepackt mit Superlativen das Sommerkino zum Boomen bringen konnte.

Dass Robin Hood, König der Vagabunden auch heute noch sehr angenehm anzuschauen ist, liegt daran, dass Michael Curtiz und William Keighley ihre Heldengeschichte als ganz und gar klassisches Abenteuer-Kino begreifen, welches durch das prachtvolle Technicolor in erster Linie als quirliger Bilderbogen viele formschöne Schauwerte auf seiner Seite weiß. Die inzwischen altbekannte und von Mel Brooks mit Robin Hood - Helden in Strumpfhosen nach Strich und Faden persiflierte Handlung glänzt überraschenderweise in der Gegenwart noch mit viel Tempo und einer kreativen Inszenierung, die einen ähnlichen Unterhaltungswert generiert, wie die Piratensausen Der rote Korsar mit Burt Lancaster. Der Spaß steht im Vordergrund - und den bekommt man hier über etwas mehr 100 Minuten geboten. Der hochgradig charismatische Errol Flynn (Der Herr der sieben Meere) regelt in der Hauptrolle den Rest.

Fazit

Blockbuster-Kino straight aus den 1930er Jahren. Die Geschichte ist bis zuletzt bekannt, Michael Curtiz und William Keighley generieren aber immer noch ein Höchstmaß an Kurzweil, weil sie ihren Robin Hood in erster Linie als quirligen Bilderbogen verstehen, der mit Tempo, famosen Aufnahmen und einem hochgradig charismatischen Errol Flynn immerzu ins Schwarze treeffen. Ein sehr, sehr schöner, flotter Klassiker.

Kritik: Pascal Reis

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