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Quelle: themoviedb.org

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Nachdem Kora auf einem Mond im entlegensten Teil des Universums notlanden muss, beginnt die Fremde mit geheimnisvoller Vergangenheit ein neues Leben in einer friedlichen Siedlung. Als der tyrannische Regent Balisarius (Fra Fee) und sein grausamer Gesandter Admiral Noble jedoch entdecken, dass die Siedler*innen ihre Ernte unwissentlich an die Bloodaxes  verkauft haben, den Köpfen einer hartnäckigen und von der Mutterwelt verfolgten Rebellengruppe, wird sie deren einzige Hoffnung auf Überleben.Kora und Gunnar, ein weichherziger Bauer, dem die Realität des Krieges fremd ist, werden damit beauftragt, Kämpfer*innen zu finden, die zur Verteidigung der Menschen von Veldt ihr Leben aufs Spiel setzen würden. Also reisen sie auf der Suche nach den Bloodaxes zu verschiedenen Welten und stellen dabei eine kleine Gruppe von Krieger*innen zusammen, die alle auf Vergeltung aus sind: den Piloten und Söldner Kai, den legendären Truppenführer General Titus, die Schwertmeisterin Nemesis, den Gefangenen Tarak mit königlicher Vorgeschichte und Widerstandskämpfer*in Milius. In seinem Versteck in Veldt erwacht derweil Jimmy , ein antiker mechanischer Beschützer, mit einer neuen Bestimmung. Doch die frisch vereinten Aufständischen müssen zunächst lernen, einander zu vertrauen und als eine Einheit zu kämpfen, bevor die Armeen der Mutterwelt aufkreuzen, um sie alle zu vernichten.

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

s neuestes Werk, Rebel Moon: Kind des Feuers, betritt die Streaming-Bühne von Netflix, und wie immer polarisiert der Regisseur die Gemüter bereits im Vorfeld. Ist er ein Blockbuster-Genie oder doch eher ein geschickter Täuscher? Unabhängig von der Antwort lässt sich nicht leugnen, dass er mit jedem neuen Projekt die Aufmerksamkeit auf sich zieht und Netflix neue Abonnenten gewinnt. Eine Win-win-Situation, die diesmal die Geburt eines neuen Franchise in Aussicht stellt. Doch, wenn man genauer hinschaut, entdeckt man in Rebel Moon nicht nur eine pseudo-originäre Geschichte, sondern auch eine Mischung aus verschiedenen Sci-Fi-Elementen, die wie ein All-You-Can-Eat-Buffet präsentiert werden.

Die Stilistik des Films liest sich wie ein Greatest Hits-Album der reichhaltigen Sci-Fi- und Fantasy-Welt, von Krieg der Sterne über Der Herr der Ringe bis hin zu Blade Runner und Matrix. Snyder serviert diese Stilistiken mit einer kühlen Gelassenheit, die dem Film eine cineastische Vielfalt verleiht. Trotzdem fehlt es an einer Durchschlagskraft, da der Film hauptsächlich darauf abzielt, wie Heldin Kora (, Prisoners of the Ghostland) ein Team rekrutiert, dessen Mitglieder trotz ihrer Vielfalt erstaunlich wenig Eindruck hinterlassen. Die Ausnahme bildet ausgerechnet der Gegenspieler: Ed Skrein (Alles Licht, das wir nicht sehen) ist es, der als Admiral Atticus Noble und seiner herrlich verabscheuungswürdigen Darstellung heraussticht und die Bedrohung durch die Space-Nazis in seinen Auftritten wunderbar unterstreicht. Vielleicht sogar noch mehr als die bloßen Bilder, bei denen Snyder mal wieder seinen Ruf als Hollywood-Riefenstahl unter Beweis stellt - zumindest wenn er das faschistoide Imperium in Szene setzt.

Immerhin: Snyders visuelle Klarheit und Fokussierung im Vergleich zu Army of the Dead sind besser, dennoch wirkt das Visuelle gelegentlich zu blass und entbehrt oft das Gefühl von echter Größe und Imposanz. Nicht, dass es nicht versucht wird, aber die  Sättigung setzt einfach schon zu früh ein. Möglicherweise liegt hierin der Grund dafür, dass einige der charakteristischen Merkmale von Zack Snyder in Rebel Moon: Kind des Feuers zwar noch vorhanden sind, aber nicht mehr so effektiv wirken. Insbesondere wenn er wieder einmal die Zeitlupe einsetzt. Diese Szenen erscheinen oft redundant, austauschbar, inflationär und ohne erkennbaren Grund. Während wir uns vielleicht noch an das zeitverzerrte Massaker aus 300 erinnern, dürfte von der stilisierten Langsamkeit einzelner Actionszenen am Ende von Rebel Moon: Kind des Feuers wenig in Erinnerung bleiben.

Der eigentliche Star des Films ist aber kein Gimmick, sondern zweifellos die Welt und ihr Design, ein beeindruckender Spielplatz, auf dem Snyder sich ohne Zurückhaltung austobt, wie eine Künstliche Intelligenz, die sich aus dutzenden von Schlagwörtern und bekannten Filmtiteln bedient. Die Überfülle an Details lässt die Welt von Rebel Moon: Kind des Feuers sowohl als Schwäche als auch als Stärke erscheinen. Der Film balanciert zwischen den Potenzialen der Kinoleinwand und den pragmatischen Anforderungen eines Streamingdienstes. Rebel Moon ist ein Sci-Fi-Fest, dessen Stärken in der kreativen Entfaltung der Welt liegen. Die Figuren mögen weniger einprägsam sein, aber Snyders Selbstsicherheit und seine Fähigkeit, einen beeindruckenden Schauplatz zu erschaffen, bleiben unbestreitbar. Die Fortsetzung, Rebel Moon: Die Narbenmacherin, im April 2024 wirft bereits ihre Schatten voraus, und es bleibt abzuwarten, welche weiteren Elemente er in seinen cineastischen Mixer wirft. Viel dürfte nicht mehr übrig sein.

Fazit

Zack Snyders kühnes Sci-Fi-Mixtape begeistert durch seine stilistische Vielfalt, obwohl Charaktere und Handlung Raum für Verbesserungen bieten. Dennoch verdient die akribische Umsetzung Anerkennung, auch wenn es nicht vollständig gelingt, die faszinierenden Welten kinoreif einzufangen. Es ist seltsam, aber wahr: Die beeindruckende Imposanz von "Rebel Moon – Teil 1: Kind des Feuers" entfaltet sich auf der großen Leinwand nicht in vollem Maße. Dass der Film ausschließlich im Streaming verfügbar ist, erweist sich tatsächlich als kluge Entscheidung. Ob dies positiv zu bewerten ist, bleibt jedem selbst überlassen.

Kritik: Sebastian Groß

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