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Quelle: themoviedb.org

Inhalt

August 2033: Die Welt mag die Outposts vergessen haben, doch die Heavies planen nach ihrem Rückzug von 2022 eine zweite Invasion auf der Erde. Es geht wieder los! Zwei Dokumentarfilmer begleiten eine streng geheime Militäreinheit bei ihrer Mission an den feindseligsten Ort dieser Welt: an dem Posten Outpost 37. Dies ist die Geschichte von Männern, die in einem Krieg kämpfen, den die Welt vergessen will: OUTPOST 37. Diese Solldaten sind die Einzigen, die sie stoppen können. Ihr Mut ist unsere letzte Hoffnung!

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Aller Anfang ist irgendwie schwer: Das gilt gleichsam für so manch einen Darsteller, der mit literweise Blut durch einen C-Horror-Film gehetzt wurde, sowie für Regisseure, die mit wenig Budget ihr erstes Langfilmdebüt inszenierten. Nun wagt sich an dieses auch Regisseur und eigentlicher Visual Effects Supervisor Jabbar Raisani, der damit nach zwei Kurzfilmen (unter anderem „Watermelon Seeds“) im Bereich des Indie-B-Actioners vordringt. Und ja, der Ansatz ist in vielen Bereichen gelungen und vor allem der Trash-Faktor des halbdokumentarischen Sci-Fi-Filmes gelungen. Der Rest gestaltet sich aber angesichts eines fast nicht vorhandenen Budgets als auch technischer Mängel als schwierig. Wo Aliens durch halbgares CGI mit Gummi-Anzügen ordentlich den Feind einheizen (der so austauschbar wie blass ist), gibt es auch im Bezug auf den eigentlichen Alien-Krieg nicht sonderlich viel zu erzählen. Schade, ist immerhin Jabbar Raisani für die Spezialeffekte bei Werken wie „Fantastic Four“, „Superman Returns“ „Game of Thrones“-Folgen und “Machete” zuständig gewesen. Abgefärbt hat hier aber nicht sonderlich viel.

Natürlich soll der Film, so zumindest die Hoffnung der Marketingabteilung, an ein „District 9“ erinnern. Viel eher wohl aber an “Starship Troopers” oder “World Invasion: Battle Los Angeles” (oder seinem Mockbuster „Battle of Los Angeles“ von Asylum). Jedoch nur entfernt. Denn der geneigte Zuschauer bekommt in Sachen Story einzig Texteinblendungen, zumeist langatmige wie uninteressante Interviews, eine oftmals störende Wackelkamera und so viel Hintergrund, wie bei einem Fotoshooting. Hinzukommt, dass alle Darsteller vergebens versuchen Dramatik oder Spannung in „Outpost 37“ zu bringen. Was beispielsweise Adrian „Highlander“ Paul dort verloren hat, weiß er wohl oftmals selber nicht so richtig. Und wo Darsteller keine Sympathieträger sind, da entsteht eben Langeweile. Zum Glück kann Regisseur Jabbar Raisani zumindest bei den Action-Szenen etwas überzeugen. Der Einsatz von CGI ist zwar marginal und oftmals fehl am Platz, aber Trash-Fans kommen hier voll auf ihre Kosten. Ein paar Laserstrahlen, Hurra-Geschreie und die Gummi-Heavies, sorgen durchaus für den einen oder anderen Moment.

Fazit

„Outpost 37“ möchte an vielen Stellen eigentlich mehr sein, als er im Kern ist: Viel eher liefert uns Regisseur Jabbar Raisani einen trashigen, und leider oftmals langweiligen, Sci-Fi-Trip in die Ödnis, der auch durch seinen halbdokumentarischen Stil nicht dazu gewinnt. Zu schwach bleibt das Drehbuch, zu blass die Charaktere, zu technisch unausgegoren das Gesamtergebnis. Wo Regisseur Gareth Edwards mit „Monsters“ einen Aufschlag inszenierte, gelingt Raisani nur ein müdes Lächeln. Bleibt zu hoffen, dass sein nächster Film „Capturing the Dead“ (ja, es wird wohl um Zombies gehen) innovativer wird.

Kritik: Thomas Repenning

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