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Quelle: themoviedb.org

Inhalt

Zwei junge amerikanische Frauen reisen an die Adriaküste von Montenegro, um ein paar unbeschwerte Urlaubstage bei einem einheimischen Freund und dessen (Überraschung!) neuer Lebensgefährtin zu verbringen. Zunächst verläuft auch alles nach Plan und Gusto, bis man beschließt, einen Ausflug zu unternehmen auf die Insel Mamula, wo die Ruine eines berüchtigten Gefängnisses steht. Niemand ahnt, dass in dem Wasser rund um die Insel eine tödliche Gefahr ihr Unwesen treibt, und als man es erkennt, ist es für Flucht bereits zu spät.
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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Beim Betrachten des Filmplakats könnte man denken, dass es sich bei Nymph um einen blutigen Creaturehorror handelt, der nicht mit Blut geizt. Eine Nymphe im Wasser, die eine leicht bekleidete Dame im Wasser bedrohlich hinterschwimmt und sich bereits im blutgetränkten Wasser befindet. Erwartet das nicht jeder Zuschauer beim Betrachter eines Horrofilmes mit jungen Frauen in der Hauptrolle´, die an einen warmen Ort gehen um ein wenig Spaß zu haben?

Die Antwort lautet ja, nur leitet das Filmplakat leider in die Irre, da "Nymph" weder Fleisch noch Fisch ist. Doch zu Beginn scheint die Geschichte und die Inszenierung gar nicht mal uninteressant, wenn ein Mann wegen merkwürdigen Geräuschen ins Wasser springt und nicht mehr auftaucht. Als dann jedoch plötzlich seine Frau von einem Killer mit Haken und Kapuze gemeuchelt wird, fragt sich der Zuschauer vergebens, wieso der Titel eigentlich so ist wie er ist. Danach werden die vermeintlichen Protagonistinnen mit frischem Balkanrock vorgestellt und man bemerkt gleich einen der größten Pluspunkte von "Nymph". Die Kamera fährt ruhig über die Küstenlandschaft und zeigt in klaren Bildern die schöne Umgebung, die bald zum Ort des Verbrechens mutiert. Doch leider wirkt die Inszenierung ähnlich wie die Kamera, nämlich zu ruhig. Zwar wirkt das Präsentieren von Hochglanzbildern anfangs imposant, verfliegt danach jedoch in der großen Masse. "Nymph" braucht leider ewig um in die Gänge zu kommen und sorgt in der ersten Stunde schon fast für kleine Nickerchen.

Hat sich der Film so langsam kinetisiert, präsentiert man handgemachte Bluteffekte, die aber im Vergleich zur Suggerierung des Covers außerordentlich harmlos wirken. Das Creaturefeature wird verschenkt, da man den Fokus der Geschichte fast schon zu sehr auf den Hakenmörder legt, anstatt sich auf die Titelfigur zu konzentrieren. Die Nymphe selbst wirkt zwiespältig, da einerseits das Makeup recht gut gelungen ist, die CGI Animationen der Bewegung im Wasser leider sehr schlecht sind. Nymph verschenkt sein Potenzial in zu langer Inszenierung trotz knappen 90 Minuten Laufzeit und eine enttäuschende Screentime des Mörders. Um das Filmprodukt halbwegs profitable vermarkten zu können, springt zwischendurch noch Franco Nero recht unmotiviert durchs Bild, um wenigstens seine Fans glücklich zu machen die sich wegen ihm den Film angesehen haben.

Fazit

Nymph ist halbgarer Horror, der durch seine geringe Fokussierung auf das Monster enttäuscht und seiner lahmen Inszenierung enttäuscht. Dennoch bietet er schöne Bildern und zumindest handgemachte wenn auch relativ harmlose Mordeinlagen. Einen Blick ist er leider dennoch nicht wert!

Kritik: Sean Theumer

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