{{ tweet.login }}

{{{ tweet.body | format }}}

Wird geladen...

×
×

Erwähnungen

×

Benachrichtigungen

Quelle: themoviedb.org

Inhalt

Die Ghoulies schleichen sich in eine erfolglose Geisterbahn auf dem Rummelplatz ein. Zunächst bemerkt niemand das Verschwinden einiger Besucher und plötzlich brummt der Laden, denn die kleinen Gnome sind ein Zuschauermagnet. Als der Ernst der Lage erkannt wird, ist es fast schon zu spät. Da kann nur die Unterwelt selbst Abhilfe schaffen…

  • Uvvqa8qclgueonj4pser04vzuja
  • Owo1sqyrl9lhvfardv5pwfmeg8p
  • Pvdt3dwltvke9bz61tyogx6mhq2
  • Nayq9ecc4inbw52q73ek266c0vk
  • 7gn2fx3v8od7oztdxzmigiysobp
  • 6d3ectgeer1qp6h6tb5f2btnd9o
  • Qedexpolhblia9hukm5brkpyiko
  • 2k9ii9qcz3nbr5j1loocjfbr2oc
  • Zoqzchhrecdjvugfs9wy7oh8eaw
  • Ohyaet1nralk2scbcdtxnc5ws8
  • 9e5f8yiqxbuufhpsiqdtyo0denr
  • Xfgwtlejsoy14pjbvsixoi3rb98
  • F8md8bjvgbise54js9n4z7pbrbx
  • Khm8z6o5efcl5vlicyj6i2cgure
  • Akawc5nyxdwfw9jns4uhtxhanmd
  • Xxjux860mkuaypzv8pppmti6iaz
  • Czhr7muioqp8j4mapjds3ljq3nr
  • R7w6w9xorhavufaxd3fh5dxbqs1
  • Iwar0kli1qplv3ofxlvwsq4nuex
  • 9vrwdvlljwq9ohwxba6kpcmylim
  • Gbnogq1ta2pbh9mj8zsr7lwdwju
  • 6uql3k8sfhi0isnbe0ojkeoqjk7
  • Awunkvv5uun6riu9i7ikeo0j8w4
  • 5dcaykbgmejvxotrr0tbnylnbxa
  • 4pu0zpfv6mvelvcysz1fzm9oz1z
  • Xyzhoyosmlstpbeutf2yaaecsu3
  • Tewbeqadgnb5umpketm8r8jvyig
  • Ikk8dlkezw4bpgjujawhvw7l6la
  • Qgpj6gnoirgd2urmvzbi0qc2uy
  • 5bweudjm8fpxhau4wjkolvc9msm
  • Nzrdtm2jzdv7qdbwosgddgiyoa0
  • 3l4citazcdzn65waf7daxtooznr
  • Ordktwwqivg9bzf6hlx9rrrtfj3
  • Mfcacie2kujtjc2ozt82rlvbu6g
  • Lknhqt8ztxhy9ji0h32ufrn9cek
  • 3wa6ua3lsnukdnvclsyiwctxyyk
  • 6iv88g7kj7bu9arhrpqzjsgudiw
  • Jamqosw1z8axeb9y278jo4dbcgw
  • L1vxy5hkfoeef9i0wxdpixciac5
  • G4t6pqsoqkdkofyiqmnjqxpp3li
  • Jdk7dx05tga4em5f8woxnkcwou
  • 7pbwgsrfsp1hxxqizsgwmk9guy8
  • Zh0dze93lxh2jjjw94axd2ktj8b
Quelle: themoviedb.org

Kritik

Da sind sie wieder, die Ghoulies. Auch wenn der Erstling aus der rumpeligen Produktionsschmiede von Puppet Master-Schöpfer Charles Band wirklich nicht das Gelbe vom Ei war, genug Geld wird er über das florierenden Videotheken-Geschäft offenbar gemacht haben. Gut drei Jahre später folgte das Sequel, bei dem das Personal allerdings fast komplett ausgetauscht wurde. Bis auf Special Effect-Supervisor John Carl Buechler (versuchte sich auch semi-erfolgreich als Regisseur, u.a. mit Freitag der 13. – Jason im Blutrausch) und natürlich dessen titelgebenden Geschöpfe. Der beim Original noch als Regisseur & Autor hauptverantwortliche Luca Bercovici hat ausgedient, dafür wurde eine neue Doppelspitze initialisiert. Für das Skript ist diesmal Dennis Paoli zuständig, dem Stammautor von Stuart Gordon (schrieb Der Re-Animator, From Beyond – Aliens des Grauens oder Castle Freak), ein im B-Horror-Bereich gar nicht mal so klangloser Name. Auf dem Regiestuhl nahm Albert Band (Zoltan, Draculas Bluthund) platzt, niemand geringeres als der Vater von Charles Band und Mitbegründer des Familienunternehmens.

Mit einem Sack voller Ghoulies versteckt sich ein panisch flüchtender Kerl in einer Tankstelle vor roten Kapuzenmännern. Die sind durch geschlossene Türen offenbar völlig irritiert und brechen die Verfolgung ab, während unser unbekannter Glückspilz gleich doppelt Schwein hat: Da steht doch Gott sei Dank glatt ein unverschlossenen Fass mitten in der Werkstatt, randvoll mit irgendeiner brodelnd-dampfenden Brühe, die den riesigen Warnsticker EXTREMLY TOXIC kaum benötigt. Doch auch dank eines neuen Fledermaus-Ghoulies können die Höllen-Gnome entkommen und tauchen in einer nahgelegenen Geisterbahn unter. Deren betagter und um seine Existenz bangender Besitzer ist zunächst gar nicht so unglücklich über die ungebetenen Gäste, schließlich scheinen sie als neue Attraktion das Geschäft zu beleben. Nur unter Kontrolle hat er die Teufelsbrut natürlich nicht, was früher oder später im blutigen Chaos enden muss.

Kommt nicht oft vor, aber Ghoulies II ist in der Tat besser gelungen als das Original. Nicht so radikal, dass sich plötzlich von einem guten oder nur brauchbaren Film reden ließe, aber immerhin, etwas mehr Spaß bringt die Jahrmarkts-Nummer. Allein das Setting passt wesentlich besser und – was sehr entscheidend ist – die fiesen Kreaturen handeln endlich mal selbstständig. Im Vorgänger waren sie nur willenlose Handlanger, kaum mehr als lebendiges Werkzeug für ihre menschlichen Meister, nun drangsalieren sie auf eigene Rechnung. Töten und Quälen ihre Opfer aus purem Spaß am Sadismus…und scheinbar auch Hunger. Das verschafft ihnen mehr Screentime und sorgt insgesamt für mehr Ereignisreichtum als im zwischenzeitlich schleppenden Vorgänger. Selbst das Creature-Design wirkt einen Hauch professioneller, die Animation eine Spur geschmeidiger und agiler. Der Film hat mehr was von einem trashigen Grusel-Schabernack, der wenn die Ghoulies am Ende den gesamten Rummelplatz verwüsten rudimentär an Gremlins – Kleine Monster erinnert. In der schäbigen Variante, versteht sich.

All dieses Lob sollte jetzt aber bitte nicht zu sehr auf die Goldwaage gelegt werden. Es soll lediglich verdeutlichen, warum sich eine Steigerung erkennen lässt und was im direkten Vergleich besser läuft als zuvor. Über den Status von alberner Beinah-schon-C-Movie-Plörre kommt Ghoulies II keinesfalls hinaus, ist als Horrorfilm per se komplett unbrauchbar und auch als Parodie oder Komödie ist das dürftig-billiger Quatschkram. Es gibt keinen triftigen Grund, warum man sich diesen Film ansehen sollte, aber wenn es aus irgendeinem Grund dazu kommt, lässt er sich relativ flott und besser durchstehen als so manch anderes Zeugs dieser Qualität. Ganz besonders aus der Puppenkiste von Charles Band.

Fazit

Naja, es geht schlimmer. Wenigstens deutlich rasanter und etwas selbstironischer als der erste Teil. Mit mehr Ghoulies statt auferstanden, schlecht geschminkten und hysterischen Hexenmeistern (wobei der sogar damals noch das Highlight war) und sich offenkundig deutlicher bewusst, das sich nur über die Schiene des puren Unfugs vielleicht ein Blumentopf gewinnen lässt. Dafür reicht es trotzdem nicht, aber diese Niete bekommt an der Losbude aus Mitleid und wegen dem Willen zur Besserung noch einen Trostpreis.

Kritik: Jacko Kunze

Wird geladen...

×