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Quelle: themoviedb.org

Inhalt

Eine Air-Marshal, die einen Flüchtigen mit einem kleinen Flugzeug durch die Wildnis Alaskas transportiert, gerät in die Falle, als sie den Verdacht hegt, dass ihr Pilot nicht der ist, für den er sich ausgibt.

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Wer wollte nicht schon immer Mark Wahlberg (Arthur der Große) in der Rolle eines kaltblütigen Killers sehen? Flight Risk macht diesen Wunsch wahr, nur mit einer Einschränkung, denn wider Erwarten spielt Mark Wahlberg hier nicht die erste Geige, wie man vielleicht vermutet hätte. Die Hauptrolle hat eindeutig Michelle Dockery (Here) und sie ist diejenige, die diesen Film gemeinsam mit Topher Grace (Die wilden 70er) trägt und Frauenpower dazusteuert. Während zu Beginn des Films Mark Wahlberg noch mit seiner Charmeoffensive punkten kann, gerät er im weiteren Verlauf des Thrillers immer mehr in den Hintergrund und das nicht nur, weil er sich als ein Antiheld entpuppt und gefesselt im hinteren Teil des Flugzeugs sitzt, sondern weil man den beiden anderen Figuren definitiv mehr Plattform bietet. Wer in freudiger Erwartung in den Film geht, dass Mark Wahlbergs Rolle in etwa so angelegt ist wie die des Antihelden aus Red Eye, gespielt von Cillian Murphy, dürfte ein wenig enttäuscht sein. 

Michelle Dockery steht weitaus mehr im Rampenlicht und spielt eine toughe US-Marshal, die eine zweite Chance bekommen hat und um jeden Preis beweisen möchte, dass sie es schaffen kann, diesmal alles richtigzumachen. Dabei scheut sie keine körperlichen Auseinandersetzungen mit dem Killer und genau diese Auseinandersetzungen sorgen gelegentlich für Spannungsmomente. Doch, was eigentlich noch tausendmal besser ist als die Actionsequenzen, sind die frechen humorvollen Dialoge, die interessanterweise für viel Heiterkeit sorgen. Damit rechnet man nicht unbedingt bei einem Film, bei dem es um die Entführung eines Flugzeugs mit einem Kronzeugen geht und auch der Trailer verrät nicht, wie witzig Flight Risk eigentlich ist. Die Figuren liefern sich einen ordentlichen Schlagabtausch, sowohl einen körperlichen als auch einen geistigen und man glaubt gar nicht, wie pointiert und in welcher Dichte die gewieften Sprüche bei Flight Risk abgefeuert werden und dabei besteht der Cast weitestgehend nur aus drei Figuren, die alles geben, was es zu geben gibt. Da gelingt Mel Gibson (Braveheart) wahrlich ein Kunststück und er erschafft gekonnt ein Werk, das sich für kurzweilige Unterhaltung ziemlich gut eignet.

Dass Flight Risk nicht unbedingt mit den ernsthaften Vertretern des "Flugzeug-Thriller-Genres" mithalten kann, spielt letztendlich auch keine große Rolle, weil dieser Thriller mehr durch seine Originalität und Coolness besticht und weitaus weniger dramatisch ist als so manche anderen Filme. Deswegen fühlt sich die Achterbahnfahrt der Gefühle hier auch eher wie eine kleine niedliche Achterbahnfahrt an, nichtsdestotrotz liefert Flight Risk verlässlich solide Action, mit der man gut leben kann. Es muss auch nicht immer ein verschachtelter Plot-Twist sein und ein paar interessante Wendungen reichen völlig aus, sodass man das vorliegende Drehbuch von Jared Rosenberg  als ein rundum gelungenes Werk bezeichnen kann. Flight Risk ist sicherlich kein Film, der das Leben seiner Zuschauer nachhaltig beeinflussen wird, aber für gute Unterhaltung wird er allemal sorgen.

Fazit

"Flight Risk" ist ein kurzweiliges, actionreiches Flugabenteuer, das durch Wortwitz und viel Charme besticht.

Kritik: Yuliya Mieland

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