{{ tweet.login }}

{{{ tweet.body | format }}}

Wird geladen...

×
×

Erwähnungen

×

Benachrichtigungen

Quelle: themoviedb.org

Inhalt

Es sollte nur fünf Tage dauern und absolut sicher sein: Zusammen mit sechs weiteren Freiwilligen meldet sich die junge Claire als Testkandidatin für ein neues Medikament des Arzneimittelriesen Blackwood Pharmaceuticals. Doch schon bald stellt sich ein unerwarteter Nebeneffekt ein. Keiner der Probanden findet mehr in den Schlaf, worauf die federführende Ärztin auf Druck der Konzernspitze die Dosis erhöht. Als schließlich die Müdigkeit zurückkehrt, erweist sie sich als tödliche Konsequenz: Sobald jemand einschläft, stirbt er. Und zu allem Überfluss geht das Labor auch noch in den Lockdown – den Überlebenden bleiben jetzt noch vierundzwanzig Stunden, in denen sie auf keinen Fall die Augen schließen dürfen. Der Kampf ums Überleben beginnt …

  • Uxmmtn36w9m74mqhlwcobgpca25
  • Pcjwav4iw7sl3dpv1dfioxbbtuu
  • 7iekqaburpfpoxfdavl2ocfrggt
  • Ajmqnuskdzhe07doxkiogflmbkh
  • Vvu9bcir0i7yrg3pcsfyuvubjso
  • Cxqcj6zbp9g0xiqxzxtgpuwnijt
  • Ccw77w4fjjnreslv6lpz6ued7ny
  • Wbzch7gr8wvmypkojrfkewcereh
  • Wiqond9ioknsi4lqst29tusarrs
  • Zflg8yfpxorfpavclyawhhnx5hm
  • 8ckzyj9eukxrxkxpbr7kx03ccjz
  • Akhmmrg7hqsfoytclxvmc5v49cn
  • 7daqffvc8byu1wudaswv9zi9qbv
  • H9t5hkpdz6sr8clkeyyct6ihz8o
  • Jodt2f2uuyz356apndi1zjh1fj5
  • 9wtpcmplp9mi8d8gcdwnyzsy6gu
  • Mefzrbdg5psfkaqtyynxmocmkcj
  • Ct15buhsgsstbw5canrqbqars9t
Quelle: themoviedb.org

Kritik

Wenn man über 100 Stunden wach bleiben muss, könnte es schon zum Problem werden. Die Figuren von Schlaf!Nicht!Ein! können darüber ein Lied singen. Glücklicherweise tun sie es dann doch nicht, wobei sie es genauso gut hätten tun können. Wenn eine Gruppe von Menschen im echten Leben in einem Versuchslabor landen würde und wüsste, dass keiner von ihnen einschlafen darf, würde man doch zumindest in Erwägung ziehen, dauerhaft bei den anderen zu bleiben, um sich gegenseitig zu pushen und zum Wachbleiben zu animieren. Man würde sicherlich irgendwelche Spiele wie Scharade und Co. spielen und alles tun, um nicht einzuschlafen. Das alles tun die Figuren eines Horrorfilms selbstverständlich nicht, denn sonst wäre es ja kein typischer Horrorfilm. Deswegen laufen alle mit Vorliebe ganz allein durch die Laborräume herum und dösen hin und wieder ein. Was solls? Sie sterben ja nur, wenn sie einschlafen. Wenn es weiter nichts ist....

Nach mehreren Stunden dämmert es den Figuren endlich, dass es eventuell besser wäre zusammen zu arbeiten und sie unternehmen zum allerersten Mal ernsthafte Versuche aus ihrem unfreiwilligen Gefängnis zu fliehen. Dabei bleiben manche von Ihnen trotzdem noch Einzelkämpfer und natürlich misstraut jeder jemandem oder geht jemandem fast an die Gurgel als direkte Folge von Schlafentzug. Die Atmosphäre bleibt dabei bedrückend und düster. Schlaf!Nicht!Ein! hat etwas kammerspielartiges an sich und man kann mit Gewissheit sagen, dass alle Darsteller ihren Job gut machen und, dass man ihnen den Schlafentzug definitiv abkauft. Doch lohnt es sich allein deswegen den Film zu schauen? Es kommt darauf an, wie hoch man die Messlatte für sich selbst setzt. Dieser Horrorfilm gehört eher zu den Filmen, die man sich ansehen kann, aber definitiv nicht ansehen muss, denn auch wenn die Darsteller alles geben, bleibt die Handlung und insbesondere die Auflösung recht dünn und so manche Fragen bleiben gar unbeantwortet. Beispielsweise die große Frage nach dem Warum?

Wieso zum Kuckuck führt man dieses Experiment überhaupt durch? Es wird lapidar erklärt, dass ein Medikament getestet wird, das bei Allergien und Reisekrankheit hilft und dann auch noch Gewichtsverlust fördern soll. Offenbar kann man sich hier nicht so richtig entscheiden, kommt dann doch zum Ergebnis, dass die einzige Wirkung, die das Medikament zeigt, nur der Wach-Mach-Effekt ist. Dann füllt man die Lücken im Plot mit Halluzinationen, Umherirren in den dunklen Gängen und ein paar nichtssagenden Hintergrundgeschichten zu den Figuren, die routiniert, aber ohne größere Wirkung vorgebracht werden. Das alles macht aus Schlaf! Nicht! Ein! einen eher durchschnittlichen Film, der sicherlich aus lauter netten Einfällen besteht und auch seine spannenden Momente hat, aber eben nicht schafft über den Tellerrand eines gewöhnlichen Nullachtfünfzehn-Horrorfilms hinauszublicken.

Fazit

Trotz netter Einfälle, düsterer Atmosphäre und solider Schauspielleistung bleibt "Schlaf! Nicht! Ein!" eher durchschnittlich. Die größte Schwäche des Films liegt in seinem Plot und in eher mageren Auflösung.

Kritik: Yuliya Mieland

Wird geladen...

×