Wir haben das Videospiel 'Call of Duty: Advanced Warfare' auf der PS4 getestet
Von siBBe in Videospiel "Call of Duty: Advanced Warfare" im Test
Bildnachweis: Sledgehammer Games / Activision
Im Jahre 2054 fällt Nordkorea über Südkorea her. Wir kämpfen in der Rolle des Marines Jack Mitchell auf Seite der Amerikaner gegen die Invasoren und erleiden dabei einen schweren Unfall, bei welchem wir den Arm verlieren. Doch Jonathan Irons (Kevin Spacey), Führer und Gründer von Atlas, dem größten privaten Militärunternehmen der Welt, versorgt uns mit einer High-Tech-Protese und einem dazugehörigen Exo-Anzug, mit welchem Truppen unter Atlas zu hochmodern ausgerüsteten Kämpfern werden. Mit so viel Macht ausgestattet, beginnt Irons einen Krieg mit den USA mit dem Ziel, auf der ganzen Welt echte Demokratie zu etablieren und den Weltfrieden wiederherzustellen.
"Call of Duty: Advances Warfare" ist der bereits elfte Teil der weltweit erfolgreichsten Videospielreihe, den Activision nun sowohl auf PC, Next-Gen als auch Last-Gen Konsolen veröffentlicht hat. Entwickelt wurde der aktuelle Ableger von Sledgehammer Games, die zuvor an "Modern Warfare 3" mitbeteiligt waren. Ohnehin stets kinoreif inszeniert, gibt es in "Advanced Warfare" aber auch tatkräftige Unterstützung aus Hollywood: Kevin Spacey ("House of Cards", "American Beauty") ist mit an Bord und verkörpert einen der Hauptcharaktere der Story!
Spacey macht in CGI Form, vor allem in den schicken Render-Sequenzen, eine ziemlich gute Figur und bringt ordentlich Schwung in den Solo-Modus. In jeder seiner Szenen steht er deutlich im Mittelpunkt und stiehlt allen andern die Show. Wer das Spiel auf deutsch spielt, darf sich über Spaceys original Synchronstimme freuen, gesprochen von Till Hagen. Doch mit Spacey ist es noch nicht getan, auch musikalisch geht "Advanced Warfare" einen weiteren Schritt Richtung Traumfabrik: der hervorragende Soundtrack, der das Actiongeschehen perfekt untermalt, stammt von Harry Gregson-Williams ("Shrek", "Die Chroniken von Narnia", "Königreich der Himmel").
Damit bleibt sich "Call of Duty" treu, der Produktionsaufwand ist stets enorm hoch. Das gilt vor allem auch für die aufwändig inszenierte Solo-Kampagne, bei der es aus allen Ecken nur so rummst und kracht, als befände man sich in einem Michael Bay Film. Dabei geht es um die halbe Welt, jedes Kapitel unterscheidet sich stark von seinen vorherigen. Unterwegs sind wir dabei - wenn einmal nicht zu Fuß - unter anderem auch per Panzer, Flugzeug, Kampfdrohne, Motorboot oder auch Kampfanzug – für Abwechslung ist also reichlich gesorgt.
Besonders erfrischend ist dabei das Zukunftsszenario, das mit interessanten Settings, coolen Gadgets und dem neuen Exo-Anzug daherkommt, welcher uns zahlreiche Spielereien erlaubt. So lässt er uns unter anderem höher springen, unsichtbar werden oder aktiviert einen Schutzschild. Während jeder Mission sammelt man übrigens Punkte für seine Abschüsse oder durch das Entdecken von versteckten Daten, die man in Verbesserungen der Spielfigur investieren kann, so dass sich beispielsweise mehr Granaten tragen lassen, mehr Treffer eingesteckt werden können oder das Nachladen schneller funktioniert.
Mit rund 5 Stunden ist die Solo-Kampagne etwas kurz geraten, doch lebt "Call of Duty" vor allem durch seinen Multiplayer-Modus, bei dem diesmal bis zu 18 Teilnehmer gemeinsam antreten. Zudem gibt es noch einen Koop-Modus namens Exo-Survival für bis zu vier Spieler.
Der Multiplayer-Part ist diesmal besonders gelungen. Neben bekannten Modi wie (Team-)Deatchmatch, Capture the Flag oder Domination gibt es mit Momentum und Uplink ein paar spaßige Neuzugänge. Die Matches werden zwischendurch durch dynamische Ereignisse wie Naturkatastrophen aufgerüttelt, ansonsten sind es vor allem die Exo-Anzüge, die für coole und vor allem extrem temporeiche Partien sorgen. Denn hier lassen sich diese nun uneingeschränkt einsetzen, was beim Solo-Modus noch missionsabhängig war. Zudem gibt es zahlreiche Waffen und Rüstungsausstattungen, die den Spielern große Freiheiten im individualisieren lassen.
Fazit: Starpower aus Hollywood, ein cooles Szenario, gut unterhaltende Mehrspieler-Modi und jede Menge Bombast-Action: Mit "Advanced Warfare" geht die "Call of Duty"-Reihe gegenüber dem Vorgänger wieder einen deutlichen Schritt nach vorn.
"Call of Duty: Advanced Warfare" ist seit dem 03. November für PS4, Xbox One, PS3, XboX 360 sowie den PC erhältlich.
"Call of Duty: Advances Warfare" ist der bereits elfte Teil der weltweit erfolgreichsten Videospielreihe, den Activision nun sowohl auf PC, Next-Gen als auch Last-Gen Konsolen veröffentlicht hat. Entwickelt wurde der aktuelle Ableger von Sledgehammer Games, die zuvor an "Modern Warfare 3" mitbeteiligt waren. Ohnehin stets kinoreif inszeniert, gibt es in "Advanced Warfare" aber auch tatkräftige Unterstützung aus Hollywood: Kevin Spacey ("House of Cards", "American Beauty") ist mit an Bord und verkörpert einen der Hauptcharaktere der Story!
Spacey macht in CGI Form, vor allem in den schicken Render-Sequenzen, eine ziemlich gute Figur und bringt ordentlich Schwung in den Solo-Modus. In jeder seiner Szenen steht er deutlich im Mittelpunkt und stiehlt allen andern die Show. Wer das Spiel auf deutsch spielt, darf sich über Spaceys original Synchronstimme freuen, gesprochen von Till Hagen. Doch mit Spacey ist es noch nicht getan, auch musikalisch geht "Advanced Warfare" einen weiteren Schritt Richtung Traumfabrik: der hervorragende Soundtrack, der das Actiongeschehen perfekt untermalt, stammt von Harry Gregson-Williams ("Shrek", "Die Chroniken von Narnia", "Königreich der Himmel").
Damit bleibt sich "Call of Duty" treu, der Produktionsaufwand ist stets enorm hoch. Das gilt vor allem auch für die aufwändig inszenierte Solo-Kampagne, bei der es aus allen Ecken nur so rummst und kracht, als befände man sich in einem Michael Bay Film. Dabei geht es um die halbe Welt, jedes Kapitel unterscheidet sich stark von seinen vorherigen. Unterwegs sind wir dabei - wenn einmal nicht zu Fuß - unter anderem auch per Panzer, Flugzeug, Kampfdrohne, Motorboot oder auch Kampfanzug – für Abwechslung ist also reichlich gesorgt.
Besonders erfrischend ist dabei das Zukunftsszenario, das mit interessanten Settings, coolen Gadgets und dem neuen Exo-Anzug daherkommt, welcher uns zahlreiche Spielereien erlaubt. So lässt er uns unter anderem höher springen, unsichtbar werden oder aktiviert einen Schutzschild. Während jeder Mission sammelt man übrigens Punkte für seine Abschüsse oder durch das Entdecken von versteckten Daten, die man in Verbesserungen der Spielfigur investieren kann, so dass sich beispielsweise mehr Granaten tragen lassen, mehr Treffer eingesteckt werden können oder das Nachladen schneller funktioniert.
Mit rund 5 Stunden ist die Solo-Kampagne etwas kurz geraten, doch lebt "Call of Duty" vor allem durch seinen Multiplayer-Modus, bei dem diesmal bis zu 18 Teilnehmer gemeinsam antreten. Zudem gibt es noch einen Koop-Modus namens Exo-Survival für bis zu vier Spieler.
Der Multiplayer-Part ist diesmal besonders gelungen. Neben bekannten Modi wie (Team-)Deatchmatch, Capture the Flag oder Domination gibt es mit Momentum und Uplink ein paar spaßige Neuzugänge. Die Matches werden zwischendurch durch dynamische Ereignisse wie Naturkatastrophen aufgerüttelt, ansonsten sind es vor allem die Exo-Anzüge, die für coole und vor allem extrem temporeiche Partien sorgen. Denn hier lassen sich diese nun uneingeschränkt einsetzen, was beim Solo-Modus noch missionsabhängig war. Zudem gibt es zahlreiche Waffen und Rüstungsausstattungen, die den Spielern große Freiheiten im individualisieren lassen.
Fazit: Starpower aus Hollywood, ein cooles Szenario, gut unterhaltende Mehrspieler-Modi und jede Menge Bombast-Action: Mit "Advanced Warfare" geht die "Call of Duty"-Reihe gegenüber dem Vorgänger wieder einen deutlichen Schritt nach vorn.
"Call of Duty: Advanced Warfare" ist seit dem 03. November für PS4, Xbox One, PS3, XboX 360 sowie den PC erhältlich.
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