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Wahlberg vs. Ferrell: "Daddy's Home - Ein Vater zu viel"

Stu

Von Stu in Väter, Puppen und ein Abschied von Robin Williams - Die Kinoneustarts der Woche

Wahlberg vs. Ferrell: "Daddy's Home - Ein Vater zu viel" Bildnachweis: © Paramount

In "Daddy's Home - Ein Vater zu viel" kämpfen Mark Wahlberg und Will Ferrell um die Gunst ihrer (Stief-)Kinder. Ist das lustig? Unser Soren meint nein und gibt der Komödie 4 Punkte. Warum nur so wenig, nun vielleicht findet ihr hier eine Antwort:

[…] Humor ist eine sehr komplexe Angelegenheit und von den unterschiedlichsten und sehr persönlichen Faktoren geprägt, aber auch hier gibt es so etwas wie eine Handwerkskunst und grundlegende Regeln. Überraschung, Originalität und Timing etwa sind für einen guten Witz unerlässlich. So liegt beispielsweise der Grund für eine Abnahme von Witzen á la „Mann rutscht auf Bananenschale aus“ nicht darin, dass sich an der Grundlage irgendwas verändert hat oder wir uns zu gut geworden sind um über Slapstick zu lachen. Der Witz wurde nur bereits mehrere Millionen Mal, in fast allen denkbaren Variationen, gemacht und jeder kennt ihn. Wer heutzutage noch einen Witz mit dieser Prämisse machen will, muss sich schon ordentlich was einfallen lassen, damit er funktioniert. Ebenso gibt es eine Möglichkeit einen Witz gut oder schlecht zu erzählen, beziehungsweise darzustellen. Im Stile von „Pleiten, Pech und Pannen“ (falls sich daran noch jemand erinnert) ist das extrem platt und einfallslos, während beispielsweise viel von Edgar Wrights Ruf von seiner Fähigkeit stammt, Witze innovativ zu inszenieren. Was „Daddy's Home“ angeht, so scheint er diese Prinzipien anzuerkennen, surft aber meistens gerade so auf der Grenze zum Abklatsch […]

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