{{ tweet.login }}

{{{ tweet.body | format }}}

Wird geladen...

×
×

Erwähnungen

×

Benachrichtigungen

Videospiel "Shinobi: Art of Vengeance" im Test

siBBe

Von siBBe in "Shinobi: Art of Vengeance" - Videospiel - Test / Review

Videospiel "Shinobi: Art of Vengeance" im Test Bildnachweis: © SEGA

Story

Eine paramilitärische Fraktion namens ENE Corp erobert Gebiete auf der ganzen Welt und dezimiert deren Verteidigung in kürzester Zeit. Nur eine Bedrohung für ihre Herrschaft bleibt: der Oboro-Clan, angeführt vom legendären Joe Musashi. Ruse, der Drahtzieher hinter ENE Corp, ist sich der Gefahr bewusst, die dieser für seine Ambitionen darstellt, und startet einen Großangriff auf Oboro. Musashi und seine Verbündeten müssen zurückschlagen und der Schreckensherrschaft von ENE Corp ein Ende setzen.

Kritik

Schon seit 1987 liefert die Shinobi-Reihe mit zahlreichen Ablegern geballte Ninja-Action auf den Bildschirm, der letzte liegt allerdings auch schon gute 14 Jahre zurück. Mit Shinobi: Art of Vengeance feiert die Reihe nun ihr langersehntes Revival, das aufgrund des tollen Gameplays und des 80er-Jahre-Charmes sowohl alteingesessene Fans als auch Neulinge ansprechen dürfte. 

Image title

Es handelt sich hierbei um einen 2D-Hack-and-Slash-Sidescroller mit Metrovania-Elementen, in welchem die vielen toughen, spaßigen Fights im Vordergrund stehen. Zu Beginn ist unser Bewegungsrepertoire noch arg eingeschränkt, lediglich leichte und schwere Schläge mit unserem Katana sowie Wurfsterne für Distanzangriffe stehen uns zur Verfügung. Das ändert sich jedoch schnell, wenn unser Shinobi zahlreiche Angriffskombos, Sprungattacken und Wirbelangriffe erlernt. 

Doch auch dabei bleibt es noch lange nicht, denn es gesellen sich noch eine Vielzahl an Spezialangriffen und ultimativen Attacken hinzu, die das Blatt in aussichtslosen Kämpfen gegebenenfalls noch wenden können. Unser Shinobi wird im Laufe der rund 15-stündigen Kampagne so zur regelrechten Kampfmaschine, die sich durch Horden von Ninjas, Soldaten, Mechs und Dämonen schnetzelt. Und das macht dank des hervorragenden Kampfsystems auch enorm viel Spaß und bringt den Spieler in einen fabelhaften Flow. 

Image title

Hier sei jedoch erwähnt, dass die Vielzahl an Möglichkeiten bedeutet, dass man sich auch etliche Bewegungskombinationen merken muss, um diese auszuführen. Wer sich da hineinarbeiten kann und möchte, wird das breite Angebot in vollen Zügen genießen, alle anderen fühlen sich von der überladenen Steuerung womöglich aber auch ein wenig erschlagen und werden sich auf einige wenige Moves konzentrieren, die sie immer wieder einsetzen.

In den hübschen handgezeichneten Gebieten gibt es abseits der Kämpfe auch viel zu entdecken, vieles davon auch erst zu einem späteren Zeitpunkt, wenn man mit neu hinzugelernten Fähigkeiten wie dem Doppelsprung und später ergatterten Gadgets wie dem Greifhaken frühere Areale erneut aufsucht. Belohnt wird die Erkundung mit besonderen Herausforderungen, neuen Upgrades und weiteren Sammelgegenständen. Hier kommt das Metrovania-Prinzip zum Tragen und motiviert zum mehrmaligen Spielen der abwechslungsreichen Level. 

Image title

Wer nach der fetzigen Kampagne noch nicht genug hat, darf sich über neue freischaltbare Modi wie Arcade oder Boss-Rush freuen, die hinten raus zusätzlich bei Laune halten können. Doch auch so ist Shinobi: Art of Vengeance ein großer Spaß für actionverliebte Spieler, die Wert auf gutes Gameplay legen und den Storyaspekt dabei vernachlässigen können. 

Fazit

Gutes Kampfsystem, schicker Art-Style und ein gelungener Flow aus Action und Erkundung: Wer sich als Ninja mal richtig austoben möchte, wird an "Shinobi: Art of Vengeance" seine Freude haben. 

Wird geladen...