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"Pferde stehlen" - Kritik

Souli

Von Souli in Moviebreak auf der Berlinale 2019

"Pferde stehlen" - Kritik
Edelkitsch ohne Ende ergießt sich für zwei einschläfernde Stunden in einen Wettbewerb, der solch reaktionäre Plattitüden nicht nötig haben sollte. Ein dünnes Histörchen dient als Rechtfertigung eines zwei Generationen überspannenden Bilderbogens. Dessen Faible für nordische Natur ist ein plumpes Ablenkungsmanöver von der seichten Dramaturgie und den platten Charakteren. Reelle Konflikte fabriziert nicht einmal eine Cameo der Nazi-Besatzer - sowieso alles Luschen gegen einen Skandi-Holzfäller. Hätte Moland doch einfach einen IMAX-Naturfilm mit Skarsgard als Sprecher gedreht statt ihn vor Waldgrün ein Hörbuch runterbeten zu lassen.

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