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"November": Der Film zum Monat

Stu

Von Stu in Krumme, grüne, Pfefferminze - Die Kinostarts der Woche

"November": Der Film zum Monat Bildnachweis: © Drop-Out Cinema

Zum Glück startet November noch im November. Warum? Darum. Unser Smooli hat sich das estländische Drama für uns angesehen und weil 80 % von euch jetzt bereits zur nächsten Seite geklickt haben, wollen wir die Chance nutzen, um zu verraten, dass unser Smooli Gulasch liebt - gibt einfach nix besseres zu dieser Jahreszeit. Ach ja, der Film ist gut. 7 Punkte. Hier eine Kostprobe aus der Kritik - nicht vom Gulasch:

Rainer Sarnet (Idioot) inszeniert unheimlich präzise. Es dauert keine zehn Sekunden, bis die Welt für den Rest des Films klar definiert ist. Aus dem nebligen Weiß schält sich die Kontur einer füllen Eisschicht auf einem See. Winter has come. Ein Winter, der jedes Leben verdeckt und in ein weißes Korsett zwängt. Es sind Momente einer unbarmherzigen Natur, die alles verschlingt, erstarren lässt. Ein einsamer Wolf stapft durch den Schnee, wälzt sich und verschwindet einsam im Walde. Bilder wie bei einem Gemälde. Und dann wandert eine dreibeinige Sense mit Rinderschädel durch die Gegend und entführt fliegend eine Kuh. Einfach so, ohne Vorwarnung, fast schon mit der Stilistik des Horrorfilms hantierend. Eine dreibeinige Sense, ein magisches Wesen, das nach Arbeit verlangt, im tiefsten Winter und schließlich stirbt. Das lebendige Gerät wurde von einem Bauern gebaut und - unter Zahlung eines (zu) großen Preises - zum Leben erweckt.

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