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"Mum, Mum, Mum" - Generation - Kritik

Lidanoir

Von Lidanoir in Happy Berlinale-Birthday - Das Special zur Jubiläumsausgabe

"Mum, Mum, Mum" - Generation - Kritik Bildnachweis: © Rebeca Rossato Siqueira/Rita Cine & Bomba Cine
In Szenen, deren sorgsam komponierte Details an Genremalerei erinnern, untersucht Sol Berruezo Pichon-Riviére die verschlungenen Wege kindlicher Trauer. Deren Ursache weist auf die dezidiert Frauen betreffenden omnipräsenten Gefahren, Vorschriften und Verbote von Argentiniens christlich-patriarchalisch geprägter Gesellschaft, mit denen die Protagonistinnen altersabhängig in unterschiedlichem Maß konfrontiert sind. Der autobiografisch inspirierte Einblick in eine von stiller Trauer und vager Angst beherrschte Kinderwelt changiert von bestechender Originalität zu anstrengender Prätention. Atmosphärisch und ästhetisch reizvoll, dramaturgisch blass.

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