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Flucht vor den Nazis: "Ein Sack voll Murmeln"

Stu

Von Stu in Ein Sack, ein Tisch, ein Film - Die Kinostarts der Woche

Flucht vor den Nazis: "Ein Sack voll Murmeln" Bildnachweis: © Weltkino

Zwei jüdische Brüder fliehen während des Zweiten Weltkriegs  vor den Nazis in Paris und erleben dabei eine Odyssee die sie einmal quer durch Frankreich führt. Die wahre Geschichte von Joseph Joffo gilt seit langem ein Pflichtlektüre in französischen Schulen. Nun kommt eine neue Verfilmung von Ein Sack voll Murmeln in unsere Kinos. Die hat ihre Zipperlein, aber auch starke Momente in Petto, wie unser Autor Jonasson findet. Er gibt dem Jugenddrama 6 Punkte und schreibt in seiner Kritik u.a. dies hier:

[...] In makellos dahinfließenden Bildern ereignet sich der tränenreiche Abschied von den Eltern und schon sitzen die beiden Jungen im Zug, der sich stampfend durch die romantische Nachtkulisse schlängelt. Dabei tragen die beiden jungen Darsteller den Film unbeschwert voran. In ihrem brüderlichen Gerangel und den liebevoll ausgetauschten Beleidigungen wird die Unbeschwertheit der Kinder deutlich, die den Umständen zum Trotz dem Leben offen gegenüberstehen. Wenn die verstörenden Erlebnisse überhand nehmen und wehrlose Menschen vor den Fenstern des Zuges auf der Flucht erschossen werden, dann steht den beiden Jungen das Warum auf dem Gesicht geschrieben. Auch wenn Joseph und sein Bruder die Erlebnisse auf ihrer Reise nicht sofort verarbeiten können, bleibt ihre kindliche Begeisterung für die kleinen Lichtblicke bestehen [...]

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