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Monte Carlo Rallye

terminator

Von terminator in Die großen Abenteuer-Klassiker – 7 Kultfilme von Regie-Legende Ken Annakin - Kritik

Monte Carlo Rallye Bildnachweis: © Pidax | Szene aus "Monte Carlo Rallye"

Monte Carlo ist das Ziel der Teilnehmer einer verrückten und aufregenden Rallye, die sich in den 1920er-Jahren über 1500 Meilen quer durch Europa zieht. Jeder der Teilnehmer hat einen anderen Grund, dabei mitzumachen. Playboy Chester (Tony Curtis, Manche mögen's heiß) und Sir Cuthbert (Terry-Thomas, Unser Mann in Marrakesch) haben beispielsweise gewettet, wer von ihnen eine Autofabrik erhält. Ex-Ganove Willy (Gert Fröbe, James Bond 007 - Goldfinger) und sein Beifahrer Otto (Peer Schmidt, Sein bester Freund) nutzen die Rallye hingegen, um Juwelen zu schmuggeln. Zwei italienische Casanovas indessen hoffen, dass ihnen die Frauenwelt bei einem Sieg zu Füßen liegt …

1965 kam mit Die tollkühnen Männer in ihren fliegenden Kisten der erfolgreichste Film Ken Annakins in die Kinos und er erhielt zusammen mit Jack Davies (Die Premiere findet doch statt) für das Drehbuch sogar eine Oscarnominierung. Im selben Jahr lief auch Das große Rennen rund um die Welt mit Tony Curtis in Hauptrolle, der nicht minder erfolgreich war. Bei beiden Filmen handelt es sich um klassische Slapstickfilme, die ein Wettrennen thematisieren. Der Erfolg der damaligen Werke führte die drei nun vier Jahre später zusammen, um ein ähnliches Filmprojekt zu verwirklichen, das stilistisch den beiden erfolgreichen Filmen aus dem Jahre 1965 in nichts nachsteht. Wieder geht es um ein Wettrennen, wieder spielt der Film in einer Zeit, die in technischer Hinsicht noch immer als Pionierzeit angesehen werden kann und wieder handelt es sich um einen klassischen Slapstickfilm. Natürlich ähnelt der Film in vielen Passagen seinen Vorbildern, dennoch verbreitet er viel Spaß, weil Monte Carlo Rallye neben seinen Slapstickeinlagen auch herrlich mit Klischees, Vorurteilen und Eigenheiten der jeweiligen Nationen spielt, aus denen die Fahrer stammen oder durch die das Rennen führt. Einem Rennfilm angemessen wird das Tempo stets hochgehalten und genauso hoch ist die Gagdichte. Abgerundet wird der Film durch die perfekte Kameraarbeit mit fantastischen Aufnahmen aus den unterschiedlichsten Orten Europas und spannenden Rennszenen.

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