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Bilder des Zerfalls - Teil 16 - Einleitung

Souli

Von Souli in Bilder des Zerfalls: Im Klammergriff der Kontroverse - Teil 16

Bilder des Zerfalls - Teil 16 - Einleitung

Nachdem der letzte Teil von „Bilder des Zerfalls“ mit einem der schwerverdaulichsten Filme aller Zeiten über die Bühne ging, suchten Pascal und Levin etwas leichtere Kost. Das sollte nicht nur die Seelen der Skandalfilm-Ritter schonen und die chronischen Magenverstimmungen, unter denen sie seit gefühlten Monaten leiden, endlich beenden. Es sollte auch dafür sorgen, dass die beiden Männer nicht schon wieder damit klarkommen müssen, unterschiedlicher Meinung zu sein. Das kam in der mittlerweile 16 Teile umfassende Reihe erst bei drei Werken vor. „Hostel“ ließ die Meinungen divergieren, ebenso „Ichi - Der Killer“ und zuletzt „Die 120 Tage von Sodom“. Wäre doch gelacht, wenn der heutige Film ebenfalls Zwist und Streit mit sich bringen würde! 

Wie aber findet man einen passenden Nachfolger für einen italienischen Film, in dem Vergewaltigung, Mord, Folter und das Vertilgen von Exkrementen an der Tagesordnung steht? Wahrscheinlich im Gegenteil; also weg von der ruhigen, beinahe traurig teilnahmslosen Regie und hin zum bonbonfarbigen Bombast. Weg von alten Männern, die Jugendliche unterdrücken, hin zu braungebrannten Bodybuildern, die das ganz große Geld machen wollen. Weg vom Künstler Pasolini, hin zu Kind-mit-Baggermatsch Michael Bay und seinem zwiespältig aufgenommenen Film „Pain & Gain“. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen.

PS: Falls es einen Film gibt, den wir uns unbedingt mal vorknöpfen sollten, hinterlasst einfach einen Kommentar.

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