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Eeva (2022, Shorts) - Kritik

Lidanoir

Von Lidanoir in Berlinale 2023

Eeva (2022, Shorts) - Kritik Bildnachweis: © Eesti Joonisfilm & Adriatic Animation
Die jüngste der makaberen Miniaturen, mit denen sich Lucija Mrzljak und Morten Tšinakov als aufstrebende Talent des Animationsfilms profilieren, bewegt sich erneut am Rande emotionaler und esoterischer Abgründe. In diese taumeln die Charaktere, wenn ihre vom Kino abgeguckte Theatralik auf die profanen Probleme ihres Kleinbürger-Kosmos prallt. Die an naive Malerei erinnernde Optik verstärkt den Kontrast der sarkastischen Szenarien zur inhärenten Ernsthaftigkeit des narrativen Kontexts und verknüpft derart psychologische Parabeln mit bitterbösem Spott über bürgerliche Heuchelei.

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