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Una femmina (2022, Panorama) - Kritik

Lidanoir

Von Lidanoir in Berlinale 2022

Una femmina (2022, Panorama) - Kritik Bildnachweis: © O'Groove
Die gediegenen Kameraaufnahmen eines verarmten italienischen Südens, auf dessen kargem Terrain zwei verfeindete Mafia-Familien einen fragilen Frieden geschlossen haben, verleihen Francesco Costabile Romanadaption eine Atmosphäre stiller Bedrohung. Doch das visuelle Gespür der Regisseurin und das fähige Ensemble verhindern nicht, dass das Air von Gefahr und Geheimnis in einer unendlich schleppenden Story versickert. Außer bösen Blicken und Drohungen geschieht wenig. Der prestigeheischende Pathos, in den die gemessene Inszenierung schließlich kippt, versenkt den bleischweren Klan-Krimi.

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