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Disneys diesjähriges Kassengift: "The Finest Hour"

Stu

Von Stu in Auf'm Schiff, im Bunker und nah am Vulkan - Die Kinoneustarts der Woche

Disneys diesjähriges Kassengift: "The Finest Hour" Bildnachweis: © Walt Disney

The Finest Hours“ erwies sich in den USA für Walt Disney als waschechter, kommerzieller Flop. Ob der Film hierzulande besser ankommt, wird sich zeigen müssen. Unser siBBe war jedenfalls nicht sonderlich angetan von dem actionreichen Historiendrama. Er vergab lediglich 4 Punkte und schreibt dazu u.a. folgendes:

[…] Schicksale in einem Film gehen einem nur dann nahe, wenn man mit den Figuren mitfühlt, wenn man eine Bindung zu ihnen aufbaut. Diese Mühe macht sich "The Finest Hours" gar nicht erst, denn statt dass wir die betroffene Crew des Öltankers näher kennenlernen und möglicherweise auch mögen lernen, wird einem erst einmal eine Romanze auf dem Festland aufgetischt, schön verkitscht und mit gemächlichem Tempo. Der Fokus liegt also bei Bernie Webber (Chris Pine), der später mit seinem Rettungsboot aufbricht und die Rettungsmission anführt, sowie bei seiner Freundin und späteren Verlobten Miriam Webber (Holliday Grainger), die schluchzend bei der Küstenwache mit sorgenfaltiger Miene auf ihren Partner wartet und so für Herzschmerz sorgen soll. Viel Hollywood-/Disneykitsch also, den "The Finest Hours" nicht gebraucht hätte und den Film damit etwas schmalzig macht […]

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