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Obacht bei Groß- und Kleinschreibung: "Gut zu Vögeln"

Stu

Von Stu in Aliens, Legenden und ein Wortspiel - Die Kinoneustarts der aktuellen Woche

Obacht bei Groß- und Kleinschreibung: "Gut zu Vögeln" Bildnachweis: © Constantin

Der deutsche Film schnitt nicht nur bei uns im letzten Jahr nicht sonderlich gut ab. Ob das 2016 besser wird? Also wir hoffen ja, dass wir Ende diesen Jahres nicht wieder sagen müssen "Nee, das war nix", allerdings startet das deutsche Mainstream-Kino nicht sonderlich gut ins frische 2016. "Gut zu Vögeln" konnte unseren Autor Mangus so ganz und gar nicht überzeugen. Ja, das ist seltsam, immerhin hat der Film ja diesen verdammt ulkigen Titel. Mangus vergab dennoch nur 2,5 Punkte und schreibt u.a.:

[...] „Eine antiromantische Liebeskomödie über die Bindungsunfähigkeit unserer Generation“ heißt der Untertitel, der dezent das Kinoplakat ziert. Die Generation der großstädtischen Mittdreißiger nimmt sich Regisseurin Mira Thiel aus München, Jahrgang 1978, zur Brust. Eine gute Gelegenheit, Klischees gekonnt zu brechen, Charme spielen zu lassen und die vielen ähnlichen Klamotten mit dem Müll nach draußen zu bringen. Doch schnell stellt sich raus, dass man beim Müllrausbringen besser gleich an der Tonne sein Zelt aufschlägt, denn nicht einmal der ironische Unterton des Titels kann vom Film dauerhaft aufrechterhalten werden. Bloß nicht den Pfad des so erfolgreich Eingeübten verlassen. Erfolgreich ist hier das Zauberwort, denn das hofft man zu sein. Ganz unverhohlen schielt man zu den deutschen Erfolgs-RomComs und bedient sich, bis der Kopierer qualmt. [...]

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