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"Laundry" - Kritik

Lidanoir

Von Lidanoir in 22. Marrakech Film Festival 2025

"Laundry" - Kritik Bildnachweis: © Marrakech Film Festival Akka Films Kude Media Mojo Entertainment LLC
Von der ersten Szene an unterwandert ständige Wachsamkeit Zamo Mkhwanazis straff strukturiertes Szenario. Dessen präzises Schauspiel hält die innere Anspannung der differenzierten Charaktere selbst in äußerlich unbeschwerten Momenten wach. Die desillusionierte Härte verleiht der biografisch inspirierten Story, die exemplarisch für zahllose ähnliche Schicksale steht, eine bedrückende Direktheit. Düsteres Licht und kontraststarke Farben verleihen Gabriel Lobos Kameraaufnahmen eine Retro-Ästhetik, die das Geschehen noch unmittelbarer wirken lässt. Der moderne Wäschetrockner, den die Familie zu Beginn installiert, wird zum Sinnbild eine monströsen Maschinerie, die zerstört, was sie erhalten soll.  

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