Der Titelsatz, der im ominösen PrologJafar Panahis (The Year of the Everlasting Storm) absurd-tragischer Allegorie fällt, scheint ein Verweis auf die bizarren Zufälle, die das zusammengewürfelte Figuren-Quintett im jüngsten Werk des iranischen Regisseurs auf bei ihrem gefährlichen Vorhaben beeinflussen. Doch nichts geschieht einfach von ungefähr in der minimalistischen Story. Jene zeigt ihre allegorische Ebene schon in der nächtlichen Eröffnungsszene, in der ein Familienvater (Ebrahim Azizi) mit seiner hochschwangeren Frau (Afssaneh Najmabadi) und kleinen Tochter auf einer Landstraße einen Hund überfährt.