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„Father Mother Sister Brother“ - Kritik

Lidanoir

Von Lidanoir in 22. Marrakech Film Festival 2025

„Father Mother Sister Brother“ -  Kritik Bildnachweis: © Front Row

Die feine Balance von Tragik und absurder Komik, dieJim Jarmuschs (The Dead Don't Die) beste Werke auszeichnet, finden sich in seiner jüngsten Regiearbeit lediglich in deren Präsenz im Wettbewerb der Mostra. Dort repräsentiert das filmische Familienalbum, das mit einer Handvoll der Stammdarstellenden des Regisseurs quasi dessen cineastische Wahlverwandtschaft versammelt, jene Art seichter Berieselungsbeiträge, die ihre larmoyante Leere hinter Arthouse-Prestige und Independent-Air verbergen. In seiner eingängigen Schlichtheit evoziert der Titel der lose aneinandergereihten Bourgeoise-Kurzgeschichten sowohl die simple Struktur der Handlung, als auch deren sentimentale Stilisierung der heteronormativen Kernfamilie. 

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