Bildnachweis: © Hodder and Stoughton Ltd. | Cover zum Buch

Die Dänen übernehmen - Stephen Kings "Dark Tower"-Verfilmung nimmt wieder Fahrt auf

von Sebastian Groß

Sein Schaffen ist immens umfangreich, doch zum Magnum Opus von Autorenlegende Stephen King gehört zweifelsfrei seine Romanreihe „Der dunkle Turm“. Schon lange versuchte Hollywood aus dieser imposanten Geschichte einen, bzw. mehrere Filme zu machen. Keine einfache Aufgabe. Gilt die achtteilige Reihe nicht zu Unrecht als schwer, wenn nicht sogar unverfilmbar. Diverse Filmemacher haben es bereits versucht, so auch „Apollo 13“-Regisseur Ron Howard, bei dem Darsteller wie Javier Bardem oder Russell Crowe häufig für die Hauptrolle genannt wurde.

2015 kamen die Filmrecht an Sony. Die haben für die Verfilmung jetzt einen neuen Regisseur gefunden. Der Däne Nikolaj Arcel, der mit dem Drama „Die Königin und der Leibarzt“ Erfolge feiern konnte und als Drehbuchautor u.a. an Filmen wie „Melancholia“ und „Verblendung“ mit gearbeitet hatte. Arcel soll sich neben der Regie auch um das Drehbuch kümmern. Unterstüzt wird er dabei von seinem Landsmann, dem Autor und Regisseur Anders Thomas Jensen, bekannt u.a. für „Adams Äpfel“ oder „Men & Chicken“ (aktuell im Kino zu sehen). Das bereits existierende Script von Autor Jeff Pinker und Oscar-Preisträger Akiva Goldsman sollen die beiden Dänen noch einmal überarbeiten.

Sony hat vor gleich mehrere „Dark Tower“-Filme zu veröffentlichen, was beim Umfang von Kings Geschichte durchaus Sinn ergibt. Jensen und Arcel werde sich zunächst aber nur um den ersten Teil kümmern, der auf den Roman „Der Revolvermann“ beruht, der 1978 veröffentlicht wurde. Berichten zu folgen will Sony das Projekt jetzt ordentlich befeuern. Insider gehen davon aus, dass das Studio schon bald mit ersten Castings beginnen wird. Sollte das stimmen, könnte „Der dunkle Turm“ vielleicht innerhalb der nächsten drei bis vier Jahre endlich in die Kinos kommen.

„Der dunkle Turm“ als Kinofilm – Was haltet ihr davon?

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