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Die Heimkinostarts der Woche

von Pascal Reis

Inhalt

Der Traum von einem freien und sorglosen neuen Leben in New Mexico währt für Jane nur kurz. Sieben Jahre nachdem sie mit ihrem Mann Bill "Ham" Hammond aus den Fängen der ruchlosen Verbrecherbande der "Bishop Boys" floh und eine Familie fernab der Zivilisation gründete, holen die alten Dämonen sie wieder ein. Die gefürchtete Bande rund um ihren brutalen Anführer John Bishop hat das Paar aufgespürt und sinnt auf Vergeltung, denn Ham war einst selbst einer von ihnen. Doch Jane ist fest entschlossen, ihr neues Leben und ihre Tochter mit allen Mitteln zu verteidigen und mit den "Bishop Boys" abzurechnen. Nachdem Ham von der Bande gefasst wurde und mit acht Kugeln im Rücken schwerverletzt um sein Leben ringt, bleibt Jane nur eine Wahl: Sie ruft ihren einstigen Verlobten Dan Frost zu Hilfe - wohlwissend, dass ihre gemeinsame Vergangenheit zwischen ihnen steht. Zusammen wappnen sie sich auf der Ranch für den großen Showdown...

Auszug aus der Kritik

[...] Ein Film, der auf allen emotionalen Ebenen enttäuscht und dennoch nicht vollkommen unbefriedigt entlässt. "Jane Got a Gun" hätte durchaus das Potenzial zum frischen und mitreißenden Westernhit mit feministischer Note gehabt, am Ende werden diese positiven Ansätze aber allesamt durch narrative Holprigkeiten und charakterliche Oberflächlichkeiten an die Seite gedrängt. So bekommen Fans einen unterhaltsamen und inszenatorisch ansprechenden Western für Zwischendurch, der mit einem gutem Pacing und einer immersiven Westernatmosphäre immerhin ein wenig über den faden Beigeschmack des ungenutzten Potenzials hinwegtäuschen kann. [...]

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