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Die Heimkinostarts der Woche

von Pascal Reis

Story 

Ein junges Londoner Waisenmädchen lernt eines Tages einen geheimnisvollen Riesen kennen. Aus der anfänglichen Skepsis erwächst schon bald eine enge Freundschaft zwischen den beiden Außenseitern. Gemeinsam gehen sie durch dick und dünn, erleben Seite an Seite aufregende Abenteuer, tauchen ein in fabelhafte Welten und finden am Ende ihrer fantastischen Reise schließlich zu sich selbst. 

Unser Fazit 

Mit BFG: Big Friendly Giant gelingt Steven Spielberg erneut ein packender Abenteuerfilm, der nicht nur das junge Publikum begeistern wird. Die tragende Säule des Films ist ohne Zweifel der überragend nuanciert aufspielende Mark Rylance in der (Motion Capture-) Rolle des guten Riesen. Was dieser an Großherzigkeit, Wortwitz und schwelgender Melancholie in Gestik und Mimik verpackt ist einfach unfassbar. Ein paar Ungereimtheiten zeigen sich in der etwas unpersönlich geratenen Figur der kleinen Sophie und den verschiedenartig inszenierten Episoden des Films, die eine bruchstückhafte Struktur vermitteln. Insgesamt widmete sich Spielberg jedoch respektvoll der weltbekannten Buchvorlage und brachte erneut seine Stärken in Erzählung und Perspektivübernahme zur Geltung. Ein visuell prachtvoller und entzückender Film mit viel Witz und Fantasie.

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