Bildnachweis: © Troels N'Koya-Jensen Berlinale

Die Berlinale 2024 auf Moviebreak

von Thomas Repenning

Die einzigen eindringlichen Szenen Birgitte Stærmoses fragwürdiger Pseudo-Doku sind die eingangs gezeigten Archivaufnahmen, die nicht von der Regisseurin stammen. Gerade das gibt ihnen die Glaubhaftigkeit, die den zwischen Nachinszenierung, Scripted Reality und Fiktion wechselnden Geschichten fehlt. Die überflüssige Sentimentalität wirkt abgeschmackt angesichts der Tragik der Schicksale, deren Nachdruck derart untergraben wird. „This is not a movie, this is my life“, sagt eine Protagonistin einmal. Die Authentizität ist da längst verloren.

Diese Seite verwendet Cookies. Akzeptieren.