Wer sich mit Saison-Filmen befasst, insbesondere den funkelnden, kitschigen und Happy-Ending-durchtränkten Weihnachtsfilmen, stolpert schnell über das Label 'Hallmark', das wie ein schlecht produziertes Damoklesschwert über einer Armada von Filmen schwebt, die ab Ende November aus dem Boden schießen. Was ist der Charme dieser Filme, wenn es doch nicht um hochwertige Aufmachung, überraschende Drehbücher oder exquisites Schauspieltalent geht? Für mich bedeuten diese Art von Filmen vor allem eins: Die Möglichkeit, abschalten zu können. Ob ich nebenbei Kekse futtere, mich mit Schere und Klebeband bewaffnet durch Weihnachtspapier und Schleifen wühle oder auf einem anderen Gerät zocke oder im Internet surfe, sei dahingestellt, aber ich bin eine Konsumentin dieser Filme.
Der Hallmark Channel, ein amerikanisches Unternehmen, produziert im Jahr durchschnittlich 30-40 Weihnachtsfilme, die dann hierzulande auf diversen Streaming-Diensten zu finden sind. Getoppt mit Eigenproduktionen von Netflix oder Amazon Prime, ergibt sich hier ein eindimensionales Sammelsurium aus zuckersüßen Kitschfilmen.
Wer nun aber weder Geschenke einpackt, noch eine Keksdose zur Hand hat, wird sich vielleicht über unser diesjähriges Special freuen, das ein kleines Präsent von uns an euch ist: Das Moviebreak Weihnachtsfilm-Bingo. Schnappt euch Glühwein, Punsch und nette Mitstreiter, druckt euch das Bingokärtchen aus und peppt den nächsten Filmabend (oder auch -nachmittag) mit einer runde Bingo auf.
Heutige Frage: Was ist für euch das absolut schlimmste Klischee, was ein Weihnachtsfilm euch um die Ohren hauen kann? Wir sind gespannt!