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Bilder des Zerfalls: Im Klammergriff der Kontroverse – Teil 8

von Pascal Reis

Eigentlich assoziiert man Martin Scorsese nicht mit dem eigenwilligen Ruf eines Skandalregisseur, dass er mit seinem Epos „Die letzte Versuchung Christi“ im Jahre 1988 aber ausufernde Kontroversen auslöste, ist hinreichend bekannt. In dieser Woche haben wir uns dementsprechend ein Herz gefasst und sind dem von Skandalen umwitterten Werk des italoamerikanischen Filmemachers auf den Grund gegangen. Es muss an dieser Stelle allerdings noch erwähnt werden, dass wir (das sind Pascal und Levin, doh!) uns nicht wirklich als religiöse Zeitgenossen beschreiben würden, für ein Gebet jedenfalls reicht es bei uns nur, wenn wir mal wieder gequält Stunden auf den Postboten warten müssen.

Wir können deshalb auch ein Stück weit Entwarnung geben, dass es sich bei dieser Station der „Bilder des Zerfalls“-Reihe um reinste Fachsimpelei unter Pastorentöchtern handeln wird, stattdessen plädieren wir auf einen nüchternen Blick, der Martin Scorsese, einem bekennenden Skeptiker, wenn es um seinen Glaube sowie seine Konfession geht, mit Sicherheit zuträglich ist. In jedem Fall aber sind wir gespannt, was ihr zu „Die letzte Versuchung Christi“ zu sagen habt und wünschen euch viel Spaß beim Lesen, Belächeln und Zustimmen. Und wenn ihr in den Himmel kommen wollt, liket ihr die Chose zuträglich.

PS: Falls es einen Film gibt, den wir uns unbedingt mal vorknöpfen sollten, hinterlasst einfach einen Kommentar.

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