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Bilder des Zerfalls: Im Klammergriff der Kontroverse - Teil 1

von Pascal Reis

Quasi gerade erst in die Startlöcher begeben, da nähert sich unsere James-Bond-Retrospektive auch schon langsam wieder ihrem Ende: Was bleibt, ist das Warten auf den Kinostart von „James Bond 007 – Spectre“ Anfang November. Diesbezüglich ist es nun natürlich an der Zeit – vorsorglich wie wir eben sind - eine neue Special-Reihe ins Leben zu rufen, die sich nicht mit Agenten (jedenfalls nicht hauptsächlich, vermutlich) und ihrer halsbrecherischer Berufung beschäftigt, sondern einen anderen, als Terminus natürlich reichlich dehnbaren Themenbereich abdeckt: Den kontroversen Film. Und das soll dann nun auch hiermit beginnen.

In diesem Fall sind es allerdings nicht Pascal und Nikolas, die sich Hand in Hand bis in die hintersten Winkel der eigenwilligen Kinematographie vorwagen, es hat sich indes ein kleiner Personalwechsel vollzogen: Da wir wissen, wie dünn das Nervenkostüm von Nikolas doch ist, hat sich Pascal kurzerhand mit dem Moviebreak-Frischling Levin zusammengetan, der sich ganz in kameradschaftlicher Gesinnung sofort dazu bereit erklärt hat, zusammen mit ihm durch ein peitschendes Meer aus Tabubrüchen, Skandälchen, Selbstzweckhaftigkeit und Kuriositäten zu waten. Ziel ist es dabei, wöchentlich einen neuen Artikel zu veröffentlichen, in dem immer wieder ein anderer Film aus dualer Perspektive aufbereitet, auf seinen strittigen Charakter abgetastet und über seine empörenden Oberflächenreize hinaus bewertet wird.

Wir wünschen euch in diesem Sinne viel Spaß beim Lesen, Diskutieren, Widersprechen und Kennenlernen: Die abseitige Filmkunst heißt euch mit einem Klammergriff der Kontroverse herzlich willkommen. Wir nehmen übrigens auch gerne eure Filmwünsche in unsere Reihe auf, die wir in Folge ebenfalls mit Wonne bearbeiten werden (Gesetz dem Fall, man kann diesen Film auftreiben!).

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