Der zyklische Verlauf der Geschichte, kollektive Erinnerung und die gespenstische Präsenz einer vermeintlich überwundenen Vergangenheit in der Gegenwart sind die vielschichtigen ThemenDaniel Vidal Toches (Playa Chica) surrealen Spielfilm-Debüts. Dessen allegorisches Szenario konfrontiert eine rebellische Vergangenheit mit einer scheinbar reformierten Gegenwart, in der die alten Strukturen von Ausbeutung und Unterdrückung in maskierter Form weiterbestehen.