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tarantino

Kritik von tarantino

Gesehen: Oktober, 2012

Schon Andrew Dominiks Jesse James Film mit Brad Pitt zog sich wie ein Kaugummi konnte aber durch viele andere Punkte noch herausstechen, aber bei seinem neusten Film mit Brad Pitt gelingt dies Dominik nicht. Killing Them Softly erzählt in den nur 97 Minuten Laufzeit eine Geschichte, die man in 50 Minuten erzählen hätte, können wobei sich der Film, aber wie 3 Stunden anfühlt. Gezeigt wird unter anderem wie Brad Pitt für den einfachsten Job aller Zeiten Ewigkeiten für die Ausführung braucht und des Öfteren mit seinem Auftraggeber immer dasselbe Gespräch führt. Soweit man hört, war die erste Schnittfassung gar 2 1/2 Stunden lang, da kann man also noch froh sein um die Kürzungen, allerdings merkt man das auch, gerade der Charakter von Sam Shepard kommt viel zu kurz und ist damit völlig verschenkt. Ganz furchtbar ist, wie Dominik das Thema der Wirtschaftskrise geradezu dem Zuschauer ins Gesicht schlägt. Da werden ständig Fernsehausschnitte gezeigt, damit auch der letzte Zuschauer merken soll, dass hier Gesellschaftskritik geübt wird. Positiv an dem Film war, dass Ray Liotta sich mal wieder zeigen konnte, Ben Mendelsohn als Russell und James Gandolfini, der die beste Leistung zeigt, obwohl seine Szenen absolut unnötig für den Film waren. Fazit: Dominik mit dem nächsten zu lang gezogenen und langweiligen Film. Hier war der Mann einfach zu überambitioniert und wollte mit diesem Gangsterfilm unbedingt was Besonderes schaffen.

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