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samploo

Kritik von samploo

Gesehen: November, 2013

Ganz ehrlich... ich tu mich schon fast schwer den Film nicht schlecht zu bewerten. Ich hatte mich auf ziemlichen Murks gefasst gemacht, zumal das der allgemeine Tenor sagt. Hinzu kommt, dass mir der alte Smith mit der Zeit zunehmend unsympathisch wird... dessen Spross war mir zudem sowieso noch nie ganz geheuer. Eine weitere Voraussetzung für die Erfüllung meiner niedrigen Erwartungen war natürlich auch Regisseur M. Night Shabalaba, welcher in seinen letzten Jahren ja nicht mehr allzu viel Taugliches zustande gebracht hat (sein mit Abstand bester ist immer noch "Unbreakable", tolles Teil!). Was soll ich sagen? Trotz allem fand ich den Steifen nicht schlecht. Dass er optisch überdurchschnittlich sein würde, dachte ich mir sowieso, ist aber dennoch hervorzuheben. Sogar die animierten Affen fand ich ganz gut gemacht, ebenso die restlichen Effekte (Monster, Natur, Action). Die Story ist, nachdem man abgestürzt ist, zwar sehr vorhersehbar, konnte mich allerdings durchweg unterhalten und teilweise sogar packen. Vater-Smith hat mich auch glücklicherweise gar nicht genervt, Ableger-Smith hingegen nur manchmal ein wenig, wenn er mal wieder etwas zu lang wie ein kleiner Teenager-Trauerkloß dreinblickte, dem man am Freitagabend verboten hat auszugehen, aber ansonsten ging es erfreulicherweise. Dass es hier und da noch 'ne Schippe Kitsch (der Raubvogel!) oben drauf gab, störte mich nicht wirklich, hatte ich mich ja eigentlich auf etwas wesentlich Schlechteres eingestellt. Hätte man eine kompromisslosere, ernstere wie auch düstere Gangart eingeschlagen, dann gäbe es sogar noch mehr Punkte. Kann allerdings verstehen, dass der Film für die Meisten ein Reinfall war, aber die 100 Minuten hätte ich durchaus schlechter investieren können, daher mal heute Geberlaune.

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