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lori007101

Kritik von lori007101

Daniel Craig schlüpft jetzt schon zum vierten Mal, in die Rolle, des Geheimagenten ihrer Majestät. Dieses Mal bekommt er es mit einer Organisation zu tun, die wir alle kennen und in der Connery Ära gefürchtet haben: SPECTRE!

Lange haben wir warten müssen, bis SPECTRE auf den Plan kam. Meine Erwartungen wurden dabei erfüllt. Zumindest zu gewissen Teilen.

SPECTRE ist zwar ein guter Agententhriller mit bodenständigen Effekten. Leider hat es im Gegenzug zum SKYFALL, etwas am Drive verloren.

Was aber wieder gut ist, dass der Film verschiedene Aspekte aus allen früheren Bond Abenteuer genommen wurde. Sei es Modeerscheinungen, Gadgets von Q, Actioneinlagen und natürlich gewisse Anspielungen auf Blofeld, der Kopf von SPECTRE.

Craig ist jetzt Bond. Er hat seine Rolle gefestigt und hat auch ein kleines bisschen den Lausbubencharme eingebaut. Kann aber auch ein eiskalter Killer sein. Lea Seydoux spielt das erste blonde Bondgirl. Obwohl Seydoux manchmal zu blass rüberkommt, ist sie trotzdem eine kühle Blondine, die sich nicht gleich Bond hergibt. Monica Bellucci ist hier zwar nur in einer Nebenrolle vertreten und kommt nicht einmal für Fünf Minuten auf den Bildschirm. Aber man sieht hier schon, dass sie eine gewisse Klasse hat. Dieses Mal hat man auch wieder einmal eine rechte Hand des Oberschurken bekommen: Mr. Hinx. Mr. Hinx wird von Dave Bautista gespielt. Bautista passt perfekt in diese Rolle ein und man kann ihn nur schlecht bekämpfen. Darum finde ich seinen Abgang zu schnell. Es wäre schön gewesen, wenn der Schlusskampf am Schluss gekommen wäre. Aber er setzt Bond ganz schön richtig zu. Christoph Waltz spielt hier den Bösewicht Oberhauser. Man sieht hier auch, dass Waltz seine Rolle genossen hat. Er spielt Oberhauser richtig kühl und emotionslos. Leider kommt die schneidende Stimme von Waltz zu kurz. Denn er ist schon präsent, wird aber viel zu schnell abgetan.

Irgendwie bekommt man auch das Gefühl, dass der Film viel zu schnell runtergekurbelt wurde. Der Erwartungsdruck der Fans war wahrscheinlich viel zu gross. Zu einem weil es ein neues Abenteuer von James Bond 007 ist. Man muss wieder eine kleine Überraschung einbauen. Zum anderen, weil es natürlich um SPECTRE geht. Eine Organisation, die das Leben von Bond früher schon schwer gemacht hatte. Denn es wäre vielleicht auch spannend gewesen, warum es diese Organisation gibt. Warum wollen Sie die Welt beherrschen? Ist Oberhauser überhaupt der, der er zu schein seint? Was hat Bond wirklich mit dieser Organisation zu tun? Das wäre dann noch Tiefgründiger gewesen und die Motivation für Bond, noch einleuchtender.

Fazit: Ein guter und bodenständiges Bond Abenteuer. Leider mit einem nicht so starkem Drehbuch wie sein Vorgänger. Passt aber völlig in die Reihe rein. Da kriegt man Lust auf Mehr!

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