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Wuttke

Kritik von Wuttke

Gesehen: Dezember, 2013

Diese Kritik enthält Spoiler.

Nach dem etwas zu unschlüssigen 1. Teil durfte nun "Catching Fire" beweisen, was er kann. Die solide Hintergrundgeschichte hatte man in "The Hunger Games" noch sträflich vernachlässigt, nun bügelt das Sequel endlich alles aus, was Gary Ross einfach weggelassen hatte - nämlich eine plastische Welt, politisches Kalkül und dadurch eine spannende Konfliktsituation zwischen dem Präsidenten und Katniss. Mir kam auch der Beziehungsteil nicht aufgesetzt vor, denn ihr Dilemma zwischen Zweckbeziehung und ihre Anziehung zu ihrem Distrikt-Kumpel würzt das Ganze noch angemessen, ohne typisch für Jugendliteratur zu dick auftragen zu müssen. Die zweiten Spiele selbst wirken endlich mal wie eine echte Bedrohung, und auch der Aspekt mit den vielen verschiedenen Fallen macht den Film sehr dynamisch. Man muss nicht jede Figur als gelungen betrachten, aber die vielen neuen Gesichter haben ein paar echt positive Ausreißer dabei. Das alles habe ich im ersten Teil ziemlich vermisst oder mir gewünscht, dass das besser beleuchtet würde. Doch wurde in "Catching Fire" fast alles verbessert. Auch die Wackelkamera war endlich weg. Da war der Vorgänger zu zwei Dritteln noch schwer erträglich. Also eine Top-Fortsetzung, die sich ihren dritten Teil durch eben diese markante Verbesserung redlich verdient hat. Ich freu mich drauf.

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