{{ tweet.login }}

{{{ tweet.body | format }}}

Wird geladen...

×
×

Erwähnungen

×

Benachrichtigungen

WilliamWhyler

Kritik von WilliamWhyler

Gesehen: Oktober, 2017

The Tick wird all jene Begeistern, die Defendor, mit Woody H. oder Kick Ass usw., als gut befunden haben. In einer Welt in der Superhelden an der Tagesordnung sind, vergisst man ganz leicht, dass Bösewichte wie The Terror,  im Hintergrund ihre Fäden spinnen. Kann da die blaue Gummi Zecke helfen?
Der Klassische Anti SuperHelden Flick. Warum also nicht eine Serie produzieren dachte sich Barry Sonnenfeld, der  hat hier, wie bei Men in Black, natürlich auch seine Finger mit im Spiel. Also wissen wir was wir erwarten können. Buchen wir einen der besten Kameramänner, der gleichzeitig die Regie führt? Wally Fister erklärt sich zu diesem Versuch bereit, und schon die Pilotfolge kann visuell total überzeugen.
Die Bebilderung famos in der Geschichte, und die Atmosphäre fesseln hier direkt von Anfang an.  
Die Darsteller alle frisch und unverbraucht, alles a la Comic, klasse, überzogene intelligente Dialoge gepaart mit einer  überzeugenden Erzählweise, passen hier stimmig und unterhaltend ins Bild und machen Lust auf mehr.
Kurzum, diese jeweils ca. 30 Minuten langen Folgen sind vielversprechendes Comic Kino und ergänzen Marvel und Konsorten hervorragend. Griffin Newman ist einer von der Sorte Darsteller, die man gerne mit Nerd Rollen besetzt, diese sind aber nicht zu unterschätzen und mit Talent, wie Griffin es hat, kann man da viel reißen. Als Traumatisierter Junge, der seinen Vater bei einem Raumschiff Absturz verlor, versucht er mit Hilfe seiner Schwester, sympathisch von Valorie Curry verkörpert, einigermaßen klar zu kommen in einer Welt die derbe daneben ist.  Ob sich aus dem traumatisierten Jungen von einst, der Retter der Stadt entwickel wird? Man darf gespannt bleiben.

Wird geladen...