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WilliamWhyler

Kritik von WilliamWhyler

Gesehen: Juli, 2015

Inherent Vice ist erst einmal als Literatur zu sehen. Das sollte man bei dem Film immer im Hinterkopf behalten. Brillant in Szene gesetzt, was Ausstattung Kamera und die große Schauspielkunst der Protagonisten mit einschließt. Hier stimmt einfach alles, außer der Geschichte an sich, die Im Buch wunderbar funktioniert, und das versucht der Film auch jede Minute zu verdeutlichen, trotzdem ist Lesen ein anderer Prozess als Filme ansehen, deshalb funktioniert die Film, in Bezug auf Interesse des Zuschauers nicht wirklich. Doc ist zwar wunderbar dargestellt von J. Phoenix, der ja wirklich immer gute Arbeit liefert, als auch Josh Brolin, der hier den kantigen Leutnant des FBI gibt, der wie Doc, immer weiter in den Strudel von Machenschaften und Wahnsinn verstrickt wird. Die dargestellten Figuren im Film, sind brillant getroffen, trotzdem bleibt beim Zuschauer eher ein verwirren Eindruck zurück, was die Geschichte angeht. Ein sehr sehr guter Film ist es jedoch allemal, da er in allen Belangen stimmig ist, nur die Story ist wirklich ermüdend. Das über diese Lauflänge zu ertragen, immer wieder mit Informationshäppchen gefüttert, das ist nicht einfach. Es bleibt am Ende zu sagen, ein goßen Film hat Anderson da wieder geschaffen, Ein wirklich gutes Buch verfilmt, jedoch ist es stellenweise recht zäh, dem Visuell immer interessanten Spektakel beizuwohnen. Erinnerte mich stellenweise an Fear and Loathing in Las Vegas, nur eben weniger inspirierend. Einmal sehen reicht, für Fans von Brolin und Phoenix auf jeden Fall.

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