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WilliamWhyler

Kritik von WilliamWhyler

Gesehen: November, 2014

Private Ryan lässt grüßen. Dieser Film schein diesmal wirklich gelungen zu sein. Hier hatte David Ayrer nun wieder ein besseres Händchen und liefert zu seinem patriotischen Drehbuch, direkt auch den Film hinterher. Autorenfilme sind meist die besseren, das lasse ich auch hier einmal mehr gelten. Schließlich ist nicht nur die Besetzung ein Traum, die Darstellerische Frustration, die leeren Augen, das alles lässt uns den Krieg wieder einmal mehr vor Augen führen. Diese Stumpfsinnigkeit, dieses ankämpfen gegen die menschliche Natur, all das wurde schon sehr lange nicht mehr auf den Leinwand gezeigt, wenn man den 2ten Weltkrieg dafür heranzieht. Ganz ehrlich, wer hat schon mal so einen spannenden Panzerkrieg im Film erlebt? ich glaube bisher niemand. Ein guter Film, der wie Autorenfilme so oft, etwas zu lang geraten ist, wer trennt sich auch schon freiwillig von gut gedrehten Szenen? Ein gelungener Kriegsfilm, der seine Bilder sprechen lässt. Und wie meist brilliert Pitt hier als desillusionierter und noch menschlicher Soldat, der wie alle gegen seine Natur ankämpft, eine Rolle jedoch vor seinen Mannen geben muss. Und diese harte Socke nimmt man ihm auch ab. Am Ende jedoch wird es doch etwas Schwarzenegger mäßig und klischeehaft . Die Handlung erinnert des Öfteren an Soldat Ryan, man dringt ins Feinddesgebiet vor und lässt es so richtig krachen, das aus allen Rohren. Ansonsten, ein solider Kriegsfilm, der wirklich alles zeigt und auch seine besinnlichen ruhigen Momente auszuspielen weiß; somit zu Recht eine gute Wertung bekommt.

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