{{ tweet.login }}

{{{ tweet.body | format }}}

Wird geladen...

×
×

Erwähnungen

×

Benachrichtigungen

WilliamWhyler

Kritik von WilliamWhyler

Gesehen: März, 2018

Paul Gaugin muss weg. Aus Armut und Elend flüchtet der Vater von 7 Kindern auf eine Insel, Tehura,  in der Südsee. Auch hier findet er nichts als Armut,  malt dann wie ein besessener auf allem herum, was einer Leinwand ähnlich sieht. Überzeugt von sich, ein großer Künstler zu sein, heiratet er eine Inselschönheit und wird immer schrulliger, leidender. Um zu überleben schnorrt er sich unsympathisch durch die Gegend. Für diese Rolle scheint Vincent Cassel perfekt besetzt zu sein.  Seine Präsenz ist schon fast zu stark, was man dem Film nicht nachsagen kann.
er verliert sich im belanglosen Stil Gaugin beim Fischen, Leben und rumprötteln zu begleiten. Das ist stellenweise schön anzusehen und auch einige sehr gute schauspielerische Szenen mag Cassel hier bravourös und tief wiederzugeben. Für einen guten Film, reicht dieses dann aber nicht. Dabei muss auch ein Film über einen Künstler nicht immer vielsagend sein. Aber wenn es sonst keine Geschichte gibt, warum sie überhaupt erzählen? Diese Frage wird sich der geneigte Zuschauer sicherlich auch stellen. Nett und belanglos anzusehen. Vicent ist da zu wenig. Dann will man wieder weg von der Insel, den auch das Paradies hat seine Tücken.

Wird geladen...