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WilliamWhyler

Kritik von WilliamWhyler

Wie viele Filme, (Equilibrium, Gattaca) beschäftigt sich Equals mit der Utopie der Gleichschaltung durch Unterdrückung von Gefühlen, die, wie wir ja wissen, zum Untergang der Menschheit, wie wir sie kennen, geführt hat. Dass man Kirsten Stuart für die Hauptrolle bekommen konnte, spricht schon für sich, da die ja wirklich dank ihrer Mimik dafür geschaffen zu sein scheint emotionslos durch die Gegend zu manövrieren. Guy Pearse in einer netten kleinen Nebenrolle, feine Cast. Mit Nicholas Hoult hat man dann den Protagonisten ebenfalls gut besetzt. Stewart und Hould liefern solide ab.
Wenn einen dann die Emotionskrankheit, genannt SOS, übermannt, wird man als infizierter Virusträger von Gefühlen verbannt und geächtet. Doch Widerständler gibt’s immer wieder.
Die Kameraarbeit das Bild, klassisch minimalistisch und kühl, emotionale Farbspiele und sonstiges visuelles wurde auf ein Minimum reduziert, eine schlüssige Bildsprache überzeugend umgesetzt. Inhaltlich bleibt dieses Bilderreigen jedoch langatmig und zäh. Das Drama der langsam erwachenden Gefühle ist zwar gut erfasst und umgesetzt, jedoch bleibt beim Zuschauer ein Gefühl von gähnender Langeweile in schönen Bildern.
Schade, etwas mehr Action besonders in Bezug auf die „anders Lebenden in der Außenwelt, da wäre sicherlich mehr zu erwarten gewesen. So bleibt vieles angedeutet und na ja, etwas zäh. Passend für dieses Drama und nett erzählt, bleibt Equals bei mir hinter seinen Erwartungen zurück.

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