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Kuehne

Kritik von Kuehne

Tja es gibt nicht viel zu Dredd zu sagen: Kopfaus-Kino der Extraklasse. Remakes sind heutzutage nicht gern gesehen. Es gibt nur wenige Beispiele für Remakes die besser als das Original bzw. fast die Qualität des Originals erreichen. Dredd schafft es sein Original sogar in den Schatten zu stellen. Im Gegensatz zu dem Original wird Dredd hier kein dämlicher Sidekick zugewiesen, welcher ein einer Tour unnütze und dumme Sprüche klopft welche zum Fremdschämen einladen. Dredd`s "Kollegin" ist fast so erbamungslos wie er selbst. Die Story zu Dredd passt auf einen Bierdeckel. Doch das ist nicht schlimm. Dredd versucht kein tiefgreifender oder pseudointellektueller Film zu sein. Nein, simple Action ohne Kompromisse, einem hohen Maße an Gewalt und Brutalität. Hart, düster und Böse. Augrund der hohen Anzahl an Actionszenen wird Dredd zu keiner Minute langweilig. Hier wird geballert was das Zeug hält. Ehrlich gesagt interessiert es mich dabei auch nicht, dass Dredd scheinbar 100 Millionen Schuss in seiner Waffe hat. Mit Logik muss man diesen Film nicht angehen. Der Film soll unterhalten und das tut er prächtig. Das einzige was etwas stört ist die böse Mama. Ich hätte mir noch einen vernünftigen Showdown gewünscht, aber man kann ja nicht alles haben. Anders als bei "The Raid" wird bei Dredd überwiegend Geballert und nicht gekämpft. Nur äußerst selten werden die Fäuste gegen die Gegner erhoben. Primärwaffe sind hier die "Lawgiver". Fazit: Ein komprimissloser Actionfilm welcher den Fan unterhält. Wer auf gehobene Unterhaltung steht ist hier fehl am Platze. Wer seinen Kopf ausschalten möche macht hier nichts falsch. Endlich ein Remake welches sein Original in den Schatten stellt.

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