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Hardymazing

Kritik von Hardymazing

Gesehen: September, 2015

[...]Die Geradlinigkeit mit der Amenábar seine Geschichte erzählt, nimmt dem Film jedoch von Anfang an den Wind aus den Segeln. Auch wenn Regression nie zäh oder langweilig wird, passiert bis auf den Twist doch wenig Überraschendes. Eine spannungstechnische Steigerung ist bis zum Finale nie wirklich spürbar, und das in einer Atmosphäre, die gerade deswegen nie recht zugreifen mag. Die Gefahr scheint oft zu weit entfernt zu sein – zu mystifiziert und nicht greifbar, ein Gefühl von wahrer Bedrohung fehlt. Befindet sich Kenner circa in der Mitte des Films in einer Scheune und bekommt lebhafte Visionen eines Rituals, das hier vollzogen worden sein soll, fängt die Atmosphäre an zu kribbeln, kann seine Wirkung aber trotzdem nicht entfalten. Regression geht nie in die Vollen. Der Horror, der sich im Kopf des Zuschauers einnisten soll, keimt nicht. Dafür geht es in diesen Momenten zu schnell und die Vorarbeit fällt zu lasch aus. Kommt die paranoide Stimmung doch einmal in Fahrt, wird sie nur knappe 10 Minuten später durch den Twist wieder unterbrochen. Bis dahin ist Regression ein ordentlicher Film, der vor allem durch einen starken Ethan Hawke lebt. Das und ein paar wirklich gute Ansätze der cleveren Inszenierung retten Regression davor, ein voll und ganz abstoßendes Machwerk zu sein. Er ist zu kompetent gemacht, als dass seine widerliche Aussage allzu vernichtend sein kann.[...] VOLLSTÄNDIGE KRITIK: http://www.filmfutter.com/regression/

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