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EastClintwood

Kritik von EastClintwood

Höher, schneller, weiter: Sherlock Holmes Part Deux zieht die typischen Register einer Fortsetzung, doch was bei vielen anderen Vertretern eher die Wertung nach unten beeinflusst, so passiert hier genau das Gegenteil. Seinen größten Reiz zieht der Film natürlich aus der Beziehung zwischen Watson und Holmes, die Wortgefechte sind eine ohrenweide, mal schmunzelnd, mal laut lachend aber immer präzise in Szene gesetzt. Robert Downey Jr. und Jud Law ergänzen sich hier prächtig, die beiden scheinen einander gefunden zu haben. Es wird auf die Stärken des ersten Teils gesetzt, von den Gedankengängen Holmes bis hin zu den wirklich tollen Zeitlupensequenzen ist vieles gleich, dennoch wirkt es auch beim zweiten Aufwärmen frisch und bereitet dem Gaumen weiterhin Freude. Der Schachzug mit dem Erzfeind Morriaty ist weitestgehend gelungen, doch die volle Qualität entfaltet sich erst in der grandiosen Endszene mit Holmes und ihm. Auch Stephen Fry als Mycroft weiß in seiner geringen Screentime dennoch amüsante Akzente zu setzen. Ob diese Konzept im möglichen dritten Teil auch noch funktioniert, ist sicherlich fraglich, doch der zweite Teil des englischen Detektivs hat definitiv noch prächtig unterhalten und konnte auf seinen Vorgänger sogar noch eine Schippe draufsetzten!

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