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DingDong

Kritik von DingDong

Gesehen: November, 2019

Eine Mutter zieht mit ihrem Sohn in ein abgelegenes Haus nahe eines Waldes. Eines Nachts scheint ihr Sohn verschwunden zu sein und die Mutter sucht verzweifelt den Wald nach ihm ab. Wieder daheim angekommen ist ihr Sohn wieder da. Doch schon nach kurzer Zeit meint sie Veränderungen in seinem Verhalten zu erkennen…

Statt auf plumpe Schockeffekte bzw. Jumpscares setzt der Film eher auf eine unheimliche Grundstimmung, welche sich im Verlauf immer weiter verdichtet. Phasenweise nimmt der Film fast kammerspielartige Züge an. Einen großen Teil seiner Atmosphäre bezieht der Streifen aus den düsteren Landschaftsaufnahmen. Denn die Wälder sind von der Kamera wirklich schön stimmig eingefangen worden. Im Mittelpunkt stehen die Mutter und ihr Sohn bzw. deren Beziehung. Die beiden Darsteller machen ihre Sache auch durchaus gut und glaubhaft. Leider bleibt der Film was Hintergründe angeht allgemein recht vage und nebulös. Manch einer mag dies gut finden, ich für meinen Teil erhalte dann doch hin und wieder mal ganz gerne die ein oder andere aufklärende Aussage. Hier würde ich dann auch schon Schluss machen wollen und gar nichts weiter zur Handlung selbst sagen, denn die Gefahr zu viele Informationen rauszuhauen ist hier doch ziemlich hoch.

Wer bei Horrorfilmen eine dichte Atmosphäre simplen Jumpscares vorzieht und mit Filmen wie Babadook oder the Witch etwas anfangen konnte, dem könnte auch „the Hole in the Ground“ zusagen. Mir war die Story etwas zu unoriginell. Gegruselt habe ich mich wie gewohnt nicht, aber die dichte Atmosphäre hat mich tatsächlich ganz gut bei der Stange gehalten, was mir bei einem reinen Gruselfilm wirklich nicht oft passiert. Die bereits genannten Filme Babadook und The Witch haben dies bei mir weit weniger gut hinbekommen. Wer Gruselfilme allgemein mag, der dürfte dem Film im Vergleich zu mir den ein oder anderen Punkt mehr geben.

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