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D0mas

Kritik von D0mas

Gesehen: September, 2013

Leider, leider ist The Worlds End der schwächste Teil der Blood and Ice-Cream Trilogy. Ich hab mich wahnsinnig auf den Film gefreut, vielleicht liegt es daran, dass ich den Film als nicht hundertprozentig gelungen ansah, aber da The Worlds End einfach zu einer Trilogie gehört muss er sich an den anderen Teilen irgendwie messen. Und Shaun, sowie Hot Fuzz waren beide stärkere, weil zum Einen witzigere und kreativere, Filme. Dabei ist The Worlds End natürlich kein Reinfall. Sicherlich haben wir es hier mit einer der stärkeren Komödien 2013 zu tun, aber dennoch: Bei The Worlds End fehlt vieles, was die anderen teile so einzigartig machte. Die Charaktere sind gewohnt gut geschrieben und haben eine hervorragende Chemie. Daran liegts also nicht. Ebenso wenig liegt es an der Basis für die Story: Eine Sauftour. Was kann es besseres geben? Ebenfalls gut umgesetzt. Inszenierung? Stark gemacht. Auch kein Minuspunkt. Musik? Cool! Mein grundsätzliches Problem bei The Worlds End war das Gefühl was ich hatte als der Abspann lief: Da wäre doch noch mehr drinnen gewesen! Eine Sauftour mit Simon Pegg und Freunden, aws wiedereinmal in einen Kampf ums Überleben mündet? Hört sich doch klasse an! Aber nach den ersten guten 30 Minuten, wenn das "Übel" entedeckt ist, schafft es the Worlds End leider nicht mehr noch einen drauf zu setzen. Klar, das geht alles ziemlich ab. Kämpfe, Explosionen, herumfliegende Körperteile. Dennoch immer wieder das gleiche irgendwie. The Worlds End nutzt sich im Laufe des Films einfach ein wenig ab. Vielleicht liegts daran, dass wir aufgrund von Shaun und Hot Fuzz schon so viel gewöhnt sind, dass der Abschluss der Trilogie einfach nicht mehr so vom Hocker reißen kann. Denn irgendwie wirkt in The Worlds End alles ein wenig hingeklatscht: Liebesstory ist Nebensache, was auch ok wäre, aber hier verkommt sie einfach zu einem unnötigen handlungstrang. Ebenso werden schwere Themen wie Freunschaft, sowie Lebenssinn aufgworfen, aber im Endeffekt nur oberflächlich diskutiert. Der Showdown ist dabei ebenfalls ein gutes Beispiel. ich will nicht spoilern und sage daher: Alles wird irgendwie recht schnell abgehandelt.. das ist vielleicht anfangs och ganz witzig, aber wenn man drüber nachdenkst doch irgendwie ernüchternd. Und ernüchternd ist schlecht. Vor allem bei einem Film wie The Worlds End. Wie gesagt: Das alles hört sich schlechter an als es ist. The Worlds End bietet gute Dialoge und den einen oder anderen guten Lacher (wenn auch weniger als bei den Teilen davor). Es fehlt im laufe des Films einfach ein wenig an Kreativität und Abwechslung. Zudem wirken viele Themen etwas hingeklatscht und schnell abgehakt. Und das stört auch bei einer Sauftour-Komödie den Filmfluss! Bei ein paar Bieren ist The Worlds End ein guter Film um ihn mit Freunden zu schaun. Es wird nicht langweilig, es gibt ein paar coole Einfälle, alles ist gut inszeniert und auch die Chemie der Hauptfiguren passt super. Aber im Vergleich zu seinen Vorgängern ist The Worlds End doch ein wenig Simon Pegg und Edgar Wright auf Sparflamme.

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