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Vanessa Redgrave gibt Regiedebüt mit Doku "Sea Sorrow" über Flüchtlingskrise

Lidanoir

Von Lidanoir

Quelle: The Guardian
Bildnachweis: © Dissent Projects | Vanessa Redgrave in "Sea Sorrow"

Eines der erschütterndsten Bilder der Flüchtlingskrise wurde für die Oscarpreisträgerin mit zum Anlass, nach Jahrzehnten vor der Kamera dahinter zu arbeiten. Das Regiedebüt von Vanessa Redgrave trägt den Titel Sea Sorrow und setzt sich auf dokumentarischer und allegorischer Ebene mit der fortdauernden Tragödie der Geflohenen auseinander.

Die Aufnahme eines ertrunkenen Kleinkindes, dessen Leiche ein Polizist vom Strand trägt, ließ die 80-jährige Schauspielerin nicht mehr los. Ihr selbst finanzierter Film vermischt reale Szenen mit Elementen aus Shakespeares „The Tempest“, dessen Hauptfiguren Schiffbrüchige sind, und will Aufmerksamkeit für das Leid der Betroffenen wecken.

Ralph Fiennes (Holmes and Watson) wird aus der Rolle des Prospero zitieren. Im Zentrum stehen jedoch die individuellen Schicksale verschiedener Menschen, die auf der Flucht alles zurücklassen mussten. Seine Premiere feiert Sea Sorrow der politischen Aktivistin nächsten in Cannes in der Sektion Director’s Fortnight. Ein Kinostart steht noch nicht fest.

Würdet ihr "Sea Sorrow" gern hierzulande im Kino sehen?

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