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Diskussion zum Sonntag: Zerstört Binge Watching den Seriengenuss?

Vitellone

Von Vitellone

Quelle: MB
Bildnachweis: © HBO

Während man den Begriff Binge Watching vor einigen Jahren noch erklären musste, so weiß mittlerweile jedes Kind was damit gemeint ist. Das exzessive Schauen mehrerer Serienfolgen am Stück ist mittlerweile zu einem Standard in der Serienlandschaft geworden. Vorbei scheint die Zeit, in der man sich wöchentlich auf eine neue Folge gefreut hat. Beliebte Anbieter wie Netflix unterstützten das Verhalten zusätzlich durch ihre Veröffentlichungspolitik. Während viele diese Entwicklung positiv willkommen heißen und sich über die gesteigerte Flexibilität freuen, werden auch immer wieder kritische Stimmen laut. Unlängst äußerte sich Joss Whedon, der Schöpfer der Kultserie Buffy, zu den veränderten Sehgewohnheiten. Auch wenn er Binge Watching nicht verteufeln will, so befürchtet er trotzdem eine Abwertung und bangt um die Kraft, die eine Serie dadurch verliert. Auch Damien Lindelof, Kreativkopf hinter Lost und The Leftovers, adressierte Kritiker nun direkt und teilte ihnen mit, dass Binge Watching nicht die optimale Variante wäre die dritte Staffel von The Leftovers zu schauen und bittet sie daher, darauf zu verzichten. Auch er beruft sich auf Whedon und meint, dass sich dadurch die von ihm angestrebte Wirkung nicht komplett entfalten kann.

Wie konsumiert ihr am liebsten eure Serien? Könnt ihr euch der Meinung von Whedon und Lindelof anschließen oder ist das nostalgischer Unsinn? Binge Watching – Fluch oder Segen?

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