Die einen lieben es, die anderen halten es für Schwachsinn. Gemeint ist Wrestling, hierzulande auch als Catchen bekannt: Ein abgesprochene Showkampf, der über die Jahre einige Stars hervorgebracht hat, von dene einiges sogar bis nach Hollywood geschafft haben. Ganz vorne mit dabei natürlich Dwayne Johnson.

Doch auch wenn Wrestling eine Show ist, viele der im Ring dargebotenen Aktionen sind gefährlich - für die, die es nachahmen wollen sowie für die Wrestler selbst. So kam es, dass 2007 der bekannte wie beliebte Wrestler Chris Benoit seinen siebenjährigen Sohn und seine Frau strangulierte und sich danach selbst das Leben nahm. Bei der Obduktion von Benoit stellte man fest, dass sein Gehirn starke Schäden aufwies, vermutlich zugezogen durch seinen Finishing Move (eine Aktion, mit der ein Wrestler das Match für sich entscheidet), den Diving Headbutt, den Benoit jahrelang ausführte. Es wurde bekannt, dass Benoit Gehirn so stark beschädigt war, wie das eines 85jährigen Alzheimerpatienten.

Diese tragische Geschichte beschäftigte die Wrestlingwelt lange Zeit und nun soll es auch einen Film zu diesem schrecklichen Vorfall geben. Crossface lautet der momentane Titel des Films, der sich auf einen Aufhaltegriff bezieht, den Benoit in seinen Kämpfen anwandete. Der Film, der seit 2013 in Planung ist, soll sich noch in einer recht frühen Phase befinden. Der Regieposten soll angeblich aber bereits besetzt sein.

Die deutschstämmige Lexi Alexander wird aktuell mit Crossface in Verbindung gebracht. Sie bestätigte dies kurzlich via Twitter, allerdings löschte sie die entsprechenden Twets später wieder. Dennoch halten es viele für sehr wahrscheinlich, dass Alexander Crossface inszenieren wird. Bekannt wurde die Regisseurin u.a. mit Punisher: War Zone sowieHooligans. Später drehte sie dann hauptsächlich fürs Fernsehen und war z.B. verantwortlich für Episoden der Serien Arrow, Limitless und Supergirl. Wann Crossface letztlich in die Kinos kommt, ist noch unklar.

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