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"Heimatland" ist abgebrannt im Trailer zum Schweizer Endzeitthriller

Lidanoir

Von Lidanoir

Bildnachweis: © Arsenal Filmverleih | Unheil zieht herauf über dem "Heimatland"

In Der Dritte Mann spöttelt Orson Welles, die Schweizer hätten in ihrer wohlbehüteten Neutralität nichts Spannenderes hervorgebracht als die Kuckucksuhr. Doch auf der stehen die Zeiger fünf vor zwölf in dem apokalyptischen Thriller, in dem 10 junge Regisseure und Regisseurinnen die kollektiven Zukunftsangst für eine Bestandsaufnahme nutzen wollen. Die AutorenfilmerInnen aus der West- und Deutschschweiz versprechen, sich mit den Mentalitäten und Milieus ihres Landes auseinanderzusetzen.

Aus verknüpften Episoden soll ein packendes Gesamtbild entstehen, dass die verschiedenen Reaktionen der Menschen angesichts der drohenden Katastrophe spiegelt. Der Trailer kündet von düsteren Zeiten in der Eidgenossenschaft. Die einen rasten aus, andere feiern den Weltuntergang und manchen ist das Ganze schnuppe. In Anbetracht der politischen Entwicklungen wäre ein solcher Film eher von den britischen Nachbarn zu erwarten, aber gut, jeder hat das Recht auf ein bisschen Endzeitpanik.

„Die Schweiz ist nicht bekannt für ihre Selbstreflexion, trotzdem oder vielleicht gerade deshalb wollten wir das Wagnis eingehen.“

So heißt es von den Regisseuren von Michael Krummenacher und Jan Gassmann, die Heimatland initiierten. Das Ende (auf der Leinwand) nahet. Am 28. Juli ist Kinostart Die Kuckucksuhr tickt.

Seid ihr neugierig auf den Film?

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